Frankfurt - Im Vorfeld der kommenden Notenbanksitzungen und der am heutigen Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktdaten tendierten die Staatsanleihemärkte in den USA und im Euroraum per saldo kaum verändert, so die Experten von Union Investment.Die Renditen sowohl bei US-Treasuries als auch deutschen Bundesanleihen hätten sich in engen Bahnen bewegt. Die teils in den Risikomärkten zu beobachtende Unsicherheit habe den einen oder anderen Anleger in den sicheren Anlagehafen steuern lassen, sodass die Nachfrage letztlich - zumindest bis zur Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten - zu leichten Renditerückgängen geführt habe. Dies lasse sich auch beim Blick auf die Zinsstrukturkurven, die sich nahezu unverändert gezeigt hätten, sehr gut ablesen. Deutlicher schwankungsreicher sei der britische Anleihemarkt gewesen. Der zum Wochenschluss in der Presse gefeierte Durchbruch bei den Brexit-Verhandlungen habe im Verlauf des Freitags die Verzinsung britischer Gilts in die Höhe schnellen lassen. Nach dem Tief zur Wochenmitte bei 1,2 Prozent sei es zu Verlusten gekommen. Am Freitag sei die 1,3-Prozentmarke nach oben durchbrochen worden.Den vollständigen Artikel lesen ...