Die Deutsche Post verdiente wegen steigender Online-Bestellungen, eines florierenden Welthandels und seines günstigen Kostenmanagements im vierten Quartal mehr und steigerte seinen Umsatz. Die Erwartungen der Analysten lagen jedoch für das Weihnachtsquartal zu hoch und wurden nicht erreicht. Dennoch legte der operative Gewinn im gesamten Jahr 2017 um 0,25 auf 3,74 Milliarden Euro oder sieben Prozent zu, woran die Aktionäre mit einer um 0,10 Euro höheren Dividende von 1,15 Euro beteiligt werden sollen. Für das laufende Jahr setzte sich der Bonner Konzern höhere Ziele: Der Umsatz soll um weitere elf Prozent auf 4,15 Milliarden Euro steigen. Bis zum Jahr 2020 sollen die Erlöse die Schallmauer von fünf Milliarden Euro mit einem lauten Knall durchbrechen. Die Mehrheit der Analysten sieht die Deutsche Post auf einem guten Weg, dieses Ziel auch wirklich zu erreichen und äußerte sich nach den Zahlen positiv und stellten Kursziele zwischen 44 und 48 Euro in Aussicht. Selbst die weniger optimistisch gestimmten Analysten gaben Ziele zwischen 37 und 41 Euro an. Technisch kann bei 35,60 Euro eine bedeutende Unterstützung ...
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