der DAX schloss zum Ende der 2. Kalenderwoche bei 13245 Punkten. Nach einem Stand am Freitag vor einer Woche bei 13320 Punkten schloss der deutsche Leitindex in der vergangenen Woche vom 8. bis 12. Januar um 75 Zähler oder 0,6 Prozent tiefer. Etwas fester ging der deutsche Aktienmarkt am Freitag aus dem Handel. Allerdings hatte es die zweite Handelswoche in diesem Jahr durchaus in sich. Vor allem der festere Euro drückte auf das Gemüt der Investoren und brachte zeitweise umfangreiche Verkäufe an die Börse. Drei von fünf Handelstagen endeten im Minus.
Der Euro kletterte in der letzten Woche um 1,3 Prozent und vor dem Wochenende auf 1,218 US-Dollar nach oben. Das Drei-Jahres-Hoch setzte vor allem die exportorientierten Werte unter Druck. So richtig in Schwung dürfte der Markt aber ohnehin erst im Verlauf der nächsten Woche kommen. Dann sollten auch die letzten Händler aus ihrem Urlaub zum Jahresanfang zurückkehren. Allerdings bleibt am Montag zunächst die Wall Street wegen des Martin Luther King Day in den USA geschlossen. Dieser findet traditionell am dritten Monat im Januar statt und ist handelsfrei.
In Berlin schlossen CDU und CSU sowie SPD ihre Sondierungsgespräche erfolgreich ab und streben Koalitionsverhandlungen an. Auswirkungen auf den deutschen Aktienmarkt hatte das aber nicht. Dagegen wurde das vorgelegte Notenbank-Protokoll der EZB und der darin geschilderte Diskurs um das Ende der ultralockeren Geldpolitik aufmerksam gelesen. Der DAX tauchte am Freitag erneut bis 13160 Punkte ab und könnte hier nun mit dem Vortagstief einen Doppelboden gebildet haben. In der Folge wäre eine Aufwärtsbewegung mit einem neuen Allzeithoch zu erwarten.
Dazu müsste der DAX allerdings deutlich über 13220 Punkte steigen. Der Index befinde sich weiterhin im Long-Modus, aber aktuell in einer Korrektur. Solange der DAX dabei nicht unter 13150 Punkte falle, sei kurzfristig mit erneut steigenden Kursen zu rechnen. Auch langfristig würde sich die Lage erst unterhalb von 13000 Punkten eintrüben. Nach der aktuellen Korrektur sei mit einem weiteren Anstieg auf ein neues Allzeithoch über den bisherigen 13526 Punkten zu rechnen, meint Börse Daily INSIGHT, der Newsletter zur täglichen DAX-Analyse mit zwei Ausgaben pro Handelstag.
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