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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.541,42   +0,05%   +7,62% 
Stoxx50            3.126,02   +0,11%   +3,84% 
DAX               12.592,35   -0,06%   +9,68% 
FTSE               7.310,64   +0,64%   +2,35% 
CAC                5.281,29   +0,27%   +8,62% 
DJIA              22.334,64   -0,11%  +13,01% 
S&P-500            2.499,26   -0,05%  +11,63% 
Nasdaq-Comp.       6.415,88   -0,11%  +19,19% 
Nasdaq-100         5.921,40   -0,23%  +21,75% 
Nikkei-225        20.296,45   -0,25%   +6,18% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,18      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,50      50,55  -0,1%    -0,05  -11,5% 
Brent/ICE         56,54      56,43  +0,2%     0,11   -3,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.296,52   1.290,69  +0,5%    +5,82  +12,6% 
Silber (Spot)     16,99      16,96  +0,2%    +0,03   +6,7% 
Platin (Spot)    935,20     938,50  -0,4%    -3,30   +3,5% 
Kupfer-Future      2,93       2,92  +0,3%    +0,01  +16,0% 
 

Bei den Ölpreisen tut sich wenig. In Wien haben Opec-Staaten und solche, die nicht Mitglied des Erdölkartells sind, sich zwar ein Festhalten an den bisherigen Förderbegrenzungen auferlegt, weitergehende Beschlüsse wurden aber nicht gefasst. Europäisches Referenzöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 56,64 Dollar, US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligt sich dagegen um 0,1 Prozent auf 52,51 Dollar je Fass.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Angesichts der jüngsten Drohungen aus Nordkorea ist die Risikoneigung an den US-Börsen vor dem Wochenende nicht sehr ausgeprägt. Laut Händlern wird der Koreakonflikt als Ausrede für moderate Gewinnmitnahmen nach den zuletzt etwas heiß gelaufenen Bewertungen genutzt. Traditionell sichere Häfen wie Yen oder Schweizer Franken legen in diesem Umfeld etwas zu. Da sich die US-Notenbanker erst am Mittwoch zur weiteren Geldpolitik geäußert und für das laufenden Jahr nochmals steigende Zinsen in Aussicht gestellt hatten, spielen neue Konjunkturdaten nur eine untergeordnete Rolle. Den nun schon dritten Tag in Folge zählen Apple zu den schwächsten Dow-Werten. Die Aktie steht vor der schwächsten Woche im Vorfeld einer iPhone-Markteinführung. Diesmal verliert der Wert 1,6 Prozent. Nicht nur die Probleme der neuen Apple-Uhr werden genannt, einige Akteure zeigen sich auch mit den Neuerungen des neuen iPhones nicht ganz zufrieden. Nachdem T-Mobile US und Sprint vor kurzem erst von einem CNBC-Bericht nach oben getrieben worden waren, wonach sich beide Unternehmen in Gesprächen über ein Zusammengehen befinden sollen, heißt es nun in einem Agenturbericht, die Fusion stehe kurz bevor. Der Durchbruch in den Verhandlungen sei da und T-Mobile US werde die Mehrheit an dem fusionierten Unternehmen erhalten. Beide Aktien ziehen an, T-Mobile um 0,5 Prozent und Sprint um 4,6 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Unverändert - Die anstehende Bundestagswahl lähmte. Auch von den US-Börsen kamen keine Impulse. Zwar gelten die anstehenden Bundestagswahlen nicht als großes Ereignis für die Märkte, denn zu sicher scheint es zu sein, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt. "Trotzdem halten sich potenzielle Käufer erst einmal zurück", sagte ein Händler. Auch mit den Anleihekursen ging es seitwärts. Größter Verlierer im DAX waren Deutsche Börse mit einem Minus von 4,1 Prozent. Nach diversen Berichten befürchten Marktteilnehmer, dass die BaFin Bedenken gegen die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Börsenchef Carsten Kengeter anmeldet. Deutsche Telekom gewannen 0,8 Prozent. Wie es in einem Agentur-Bericht hieß, stehen T-Mobile US und Sprint kurz vor der Fusion. Schon unter der Woche hatte es ähnliche Meldungen gegeben, worauf die Aktien gestiegen waren. Nach dem Tod der Großaktionärin Liliane Bettencourt ging es mit der L'Oreal-Aktie um 2,5 Prozent nach oben. Marktteilnehmer setzten nun auf Veränderungen im Aktionärskreis, hieß es. Nach Einschätzung von Jefferies ist die große Frage, was Nestle nun mit der 23-Prozent-Beteiligung machen will. Eine Möglichkeit wäre, dass L'Oreal die von Nestle gehaltenen Stücke zurückkauft. Möglich sei allerdings auch, dass Nestle eine vollständige Übernahme von L'Oreal anstreben könnte. Allerdings schließen die Analysten auch nicht aus, dass die Unternehmen den aktuellen Status Quo beibehalten werden. Zu Lebzeiten der Milliardärin durften vertragsgemäß weder Nestle noch die Gründerfamilie ihren Anteil an L'Oreal erhöhen. Nestle schlossen 0,2 Prozent leichter.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Fr, 7.45 Uhr  Do, 18:17   % YTD 
EUR/USD   1,1968  +0,06%        1,1962     1,1939  +13,8% 
EUR/JPY   134,08  +0,13%        133,90     134,15   +9,1% 
EUR/CHF   1,1604  +0,18%        1,1583     1,1581   +8,3% 
EUR/GBP   0,8846  +0,46%        0,8805     1,1360   +3,8% 
USD/JPY   112,01  +0,05%        111,95     112,35   -4,2% 
GBP/USD   1,3531  -0,39%        1,3583     1,3562   +9,7% 
 

Etwas nach unten ging es zeitweise mit dem britischen Pfund, weil Regierungschefin Theresa May in der mit Spannung erwarteten Rede in Florenz zum Brexit entgegen den Hoffnungen wenig Vorzeigbares bzw. Neues lieferte. Der Euro tendierte derweil zum Dollar seitwärst und kostete zuletzt 1,1967 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - In Schanghai und Hongkong fielen die Indizes zurück, nachdem sich die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) zu Wort gemeldet hatte. Erstmals seit 1999 wurde die Kreditwürdigkeit Chinas gesenkt, und zwar um eine Stufe auf A+. Das Kreditwachstum habe die ökonomischen und finanziellen Risiken erhöht, In der Folge verlor auch Hongkong seine Spitzenbonität. Allerdings rechnen Analysten nicht mit einem andauernden Verkaufsdruck, zumal die Abstufungen nicht überraschend gekommen seien, nachdem Moody's China bereits im Mai abgestuft hatte. "Zudem ist der Markt seit der Abstufung im Mai kräftig gestiegen", merkte Analyst David Millhouse von Forsyth Barr Asia an. In Tokio bremste der festere Yen die Kurse etwas. Gestützt wurde der "sichere Hafen" Yen vor allem von der neuerlichen Verschärfung des Konflikts mit Nordkorea. Der Kospi in Seoul gab vor diesem Hintergrund etwas deutlicher nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kengeter-Zukunft als Börsenchef mit Bafin-Zweifeln offen

Der mögliche Deal zwischen der Deutschen Börse und der Frankfurter Staatsanwaltschaft droht zu kippen. Händler verweisen auf Agenturberichte, nach denen die Finanzaufsicht Bafin die angestrebte Einstellung des Verfahrens wegen des Verdachts auf Insiderhandel gegen Börsenchef Carsten Kengeter gegen Auflagen in Form einer Geldbuße von 500.000 Euro kritisch sehen soll.

Eon stellt Weichen für milliardenschwere Investitionen

Eon eröffnet sich durch die Übererfüllung des eigenen Schuldensenkungsziels den Spielraum für milliardenschwere Wachstumsinvestitionen. "Richtig ist, dass wir auf gutem Weg sind, unser Schuldensenkungsziel überzuerfüllen", sagte Finanzvorstand Marc Spieker der Börsen-Zeitung. "Wir wollen dann bei einer Verschuldung landen, die dem Vierfachen des EBITDA entspricht. Das würde uns bilanziellen Spielraum für Investitionen in Wachstumsfelder eröffnen".

Alstom bestätigt Gespräche mit Siemens über Bahngeschäfte

Die französische Alstom SA verhandelt mit Siemens über eine Zusammenlegung der Bahngeschäfte. Der französische Konzern bestätigte, dass es Gespräche mit dem deutschen DAX-Konzern über eine "mögliche Kombination" mit der Mobilitätssparte von Siemens gebe. Eine Entscheidung gebe es nicht, die Verhandlungen dauerten an. Alstom werde die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen informieren.

Fitch setzt Thyssenkrupp-Rating auf "positiv"

Fitch wird nach der Bekanntgabe des Stahl-Gemeinschaftsunternehmens mit Tata Steel optimistischer für die Bonität von Thyssenkrupp. Die Einstufung, derzeit bei BB+, wurde auf "Rating Watch Positive" gesetzt.

Unilever übernimmt Südafrika-Geschäft komplett

Der Konsumgüterkonzern Unilever übernimmt sein Südafrika-Geschäft komplett. Wie das Unternehmen mitteilte, kauft es der Investmentgesellschaft Remgro Ltd ihren Anteil von 25,75 Prozent an der Unilever South Africa Holdings ab.

Transocean schreibt 1,4 Milliarden Dollar auf Bohrinseln ab

Hohe Kosten für die Außerdienststellung mehrerer Bohrinseln belasten die Bilanz des Betreibers Transocean. Das Schweizer Unternehmen kündigte an, eine Abschreibung von knapp 1,4 Milliarden US-Dollar im dritten Quartal vorzunehmen.

Uber verliert Betriebserlaubnis für London

Der Fahrtenvermittler Uber darf ab Oktober seine Dienste nicht mehr in London anbieten. Das Unternehmen sei nicht für eine entsprechende Lizenz qualifiziert, teilte die oberste Transportbehörde der Stadt mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2017 12:39 ET (16:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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