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XETRA-SCHLUSS/Schwache Versorgerwerte ziehen den DAX ins Minus

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Mittwoch nach unten gegangen. Zum einen drückte ein gesenkter Ausblick von Innogy, der auch die Aktie der Mutter RWE abstürzen ließ. Zum anderen belastete, dass es früher als bisher erwartet in Italien zu Neuwahlen kommen könnte. Dies sorgte vor allem bei den internationalen Anlegern für Verunsicherung. Der nächste wichtige Termin des Tages war die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Abend. An der Börse wurde fest davon ausgegangen, dass sie die Leitzinsen um 25 Basispunkte anheben würde. Fraglicher war dagegen, wie oft die Fed im kommenden Jahr an der Zinsschraube drehen würde. Der DAX beendete den Tag mit einem Minus von 0,4 Prozent bei 12.126 Punkten.

Innogy löst Kursrutsch im Sektor aus 
 

Für einen Paukenschlag sorgte Innogy. Der Stromkonzern blickte pessimistischer als bisher auf das nahezu abgelaufene Gesamtjahr und rechnete im kommenden Jahr mit einem Gewinnrückgang. Hauptgrund dafür waren die Probleme in Großbritannien. Trotz Sparprogramms kommt die britische Tochter Npower nicht aus den roten Zahlen. Für 2018 rechnet das Unternehmen mit einem Nettoergebnis von 1,1 Milliarden Euro, der Markt bisher mit 1,3 Milliarden. Hier dürften einige Anpassungen von Seiten der Analysten folgen. Die Aktie brach um 13,2 Prozent ein, die der Muttergesellschaft RWE um 13,1 Prozent - obwohl RWE ihre Prognose bekräftigt hatte. Eon verloren im Fahrwasser 5 Prozent.

Verzögerungen bei der Ausführung von Aufträgen durchkreuzten indes die Ziele der Compugroup Medical für dieses Jahr, deren Aktien letztlich nur 1,1 Prozent abgaben. Der TecDAX-Konzern senkte die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2017. Die seit Tagen um das Vertrauen des Finanzmarktes kämpfende Steinhoff-Aktie verlor im MDAX 11,7 Prozent.

Wirecard optimistisch für 2018 
 

Der Technologie- und Finanzdienstleistungskonzern Wirecard will seinen operativen Gewinn im kommenden Jahr erneut kräftig steigern. Wirecard zogen um 2,7 Prozent an. Bereits zum wiederholten Mal hat Süss Microtec in diesem Jahr den Ausblick angehoben, was Anleger mit einem Aufschlag für Aktie von 6,4 Prozent quittierten. In der dritten Reihe gewann der Kurs des Brennstoffzellenherstellers SFC Energy 2,4 Prozent. Das Unternehmen hatte einen Großauftrag von der Bundeswehr erhalten. Für PVA Tepla ging es um gut 10 Prozent nach oben, auch hier half ein Großauftrag.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 122,7 (Vortag: 78,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,83 (Vortag: 3,28) Milliarden Euro. Es gab zehn Kursgewinner, 19 -verlierer und eine unveränderte Aktie.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              13.125,64  -0,44%    +14,32% 
DAX-Future       13.139,50  -0,26%    +14,91% 
XDAX             13.139,20  -0,36%    +14,78% 
MDAX             26.182,94  -0,38%    +18,00% 
TecDAX            2.536,11  +0,75%    +39,98% 
SDAX             11.720,56  -0,09%    +23,12% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future      163,22%     -13 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 13, 2017 11:55 ET (16:55 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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