Frankfurt - Das Wachstumsumfeld in den Schwellenländern bleibt gut, auch wenn die Unternehmensstimmung nicht so euphorisch ist wie in den Industrieländern, so die Analysten der DekaBank.Gegen den allgemeinen Trend seien die Einkaufsmanagerindices in Brasilien und Mexiko gesunken, was zum Teil auf die politische Unsicherheit zurückzuführen sein dürfte. In Brasilien stehe die Rentenreform auf der Kippe und der Ausgang der Präsidentschaftswahlen sei völlig offen. In Mexiko würden die schwierigen NAFTA-Verhandlungen sowie die anstehenden Präsidentschaftswahlen den Ausblick belasten. Der Inflationsdruck bleibe in den meisten Emerging Markets gering und bringe die Notenbanken nicht in Zugzwang. Die Unruhen im Iran dürften das Misstrauen zwischen weltlicher und geistlicher Führung vertiefen und die Handlungsfähigkeit schwächen. Die Gespräche zwischen Süd- und Nordkorea würden keine Entschärfung im Konflikt um das nordkoreanische Atomwaffenprogramm bringen.Den vollständigen Artikel lesen ...