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MÄRKTE ASIEN/US-Vorgaben und starker Dollar stützen Börsen

TOKIO (Dow Jones)--Gute Vorgaben von der Wall Street und der auf breiter Front stärkere US-Dollar geben den Börsen in Ostasien und Australien zu Wochenbeginn Auftrieb. Unterstützung kommt auch von überzeugenden chinesischen Konjunkturdaten: Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China stieg im September auf den höchsten Stand seit Mai 2012, wie die chinesische Statistikbehörde am Wochenende mitteilte. Zu verdanken sei dies einer Fülle von neuen Aufträgen.

Angeführt werden die Märkte der Region von der Börse in Sydney, wo die Kurse im Schnitt um 0,9 Prozent steigen. In Tokio legt der Nikkei-225-Index um 0,2 Prozent auf 20.390 Punkte zu. Aus dem sogenannten Tankan-Bericht der Bank of Japan geht hervor, dass sich die Stimmung der großen japanischen Industrieunternehmen aufgehellt hat und so gut ist wie seit zehn Jahren nicht mehr. Allerdings sind die befragten Unternehmen für die Zukunft eher skeptisch und nennen als Grund dafür hauptsächlich das knappe Angebot an Arbeitskräften. Das bremst den Anstieg der japanischen Aktienkurse. Die Börsen in Schanghai, Hongkong und in Seoul sind am Montag feiertagsbedingt geschlossen. Auch in einigen australischen Bundesstaaten ist der Montag ein Feiertag. Händler berichten daher von einem ruhigen Handel in der ganzen Region.

Festerer Dollar belastet Öl und Gold 
 

Der US-Dollar profitiert von der Erwartung steigender Zinsen in den USA und höheren US-Anleiherenditen. Der Greenback steigt zur japanischen Währung auf 112,80 Yen. Am Freitagvormittag kostete der Dollar etwa 112,40 Yen. Der Euro fällt auf rund 1,1780 von etwa 1,18 Dollar. Die Gemeinschaftswährung wird von dem Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien gebremst, bei dem sich die Mehrheit der Wähler am Wochenende für eine Loslösung der Region von Spanien ausgesprochen hatte. Die Wahlbeteiligung war allerdings gering. Sie betrug nach Angaben der katalonischen Regionalregierung nur 42 Prozent.

Der festere Dollar lastet etwas auf den Preisen für Gold und Öl, die für Käufer aus anderen Währungsgebieten teurer werden. Die Feinunze Gold ermäßigt sich um 0,4 Prozent auf 1.275 Dollar. Das Edelmetall leidet zusätzlich darunter, dass Anleger wieder risikofreudiger agieren und vermeintlich sichere Häfen wie Gold deshalb nicht gefragt sind.

Am Ölmarkt verbilligt sich das Barrel Rohöl der global gehandelten Sorte Brent um 0,5 Prozent auf 56,53 Dollar. Grund dafür ist der Anstieg des US-Ölangebots. Die zuletzt wieder gestiegenen Ölpreise könnten die US-Förderer dazu veranlassen, noch mehr Öl auf den Markt zu bringen, befürchten Marktteilnehmer.

Finanzwerte profitieren von höheren US-Renditen 
 

Finanzwerte profitieren von den gestiegenen US-Anleiherenditen. In Tokio gewinnen T&D Holdings knapp 1 Prozent. Sony Financial Holdings legen um 0,3 Prozent zu. Im Automobilsektor geben Nissan Motor um 2,7 Prozent nach. Das Unternehmen hatte am Freitag eine Rückrufaktion für Japan angekündigt. In Sydney sind Aktien der Bergbaubranche gesucht. Rio Tinto steigen um 2 Prozent. BHP Billiton legen um 1,3 Prozent zu und Fortescue um 1,7 Prozent.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.731,60  +0,88%   +0,57%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              20.389,92  +0,17%   +6,67%  08:00 
Kospi (Seoul)                    Feiertag                   08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      Feiertag                   09:00 
Straits-Times (Singapur)         3.243,61  +0,74%  +12,60%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.752,86  -0,15%   +6,77%  11:00 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,49          51,67  -0,3%    -0,18   -9,8% 
Brent/ICE              56,53          56,79  -0,5%    -0,26   -3,7% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.275,02       1.279,73  -0,4%    -4,71  +10,7% 
Silber (Spot)          16,60          16,65  -0,3%    -0,05   +4,2% 
Platin (Spot)         912,35         912,90  -0,1%    -0,55   +1,0% 
Kupfer-Future           2,96           2,95  +0,6%    +0,02  +17,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/cbr

(END) Dow Jones Newswires

October 02, 2017 01:25 ET (05:25 GMT)

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