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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Mittherbstfestes geschlossen. In Hongkong findet wegen des Tags nach dem Mittherbstfest kein Handel statt. In Südkorea bleiben die Börsen aufgrund des Koreanischen Erntedankfests geschlossen.

FREITAG: In Schanghai bleibt die Börse wegen des Mittherbstfestes geschlossen.

TAGESTHEMA

Apple hat nach Problemen bei der Internetverbindung für seine neuen Smartwatches ein Software-Update bereitgestellt. In den seltenen Fällen, so Apple, wo es zu Schwierigkeiten gekommen sei, helfe nun die neue Software "watchOS 4.0.1". Angaben über die Problemursache machte das US-Technologieunternehmen nicht. Die Apple Watch Series 3 ist die erste Smartwatch mit LTE-Anschluss.

Vor zwei Wochen hatte Apple eingestanden, dass es bei einigen Uhren zu Verbindungsproblemen kommen kann. Größere Kundenbeschwerden gab es nach dem Verkaufsstart am 22. September zwar nicht. Das Problem verdeutlicht aber, welche enorme Bedeutung die Software in den neuen Geräten hat. Wenn die Software eine Kernfunktion sei, meint Gartner-Analyst Brian Blau, drohe eine Kettenreaktion, wenn die Probleme die Leistung der Geräte beeinträchtige.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 270.000 
          zuvor:    272.000 
 
    14:30 Handelsbilanz August 
          PROGNOSE: -42,70 Mrd USD 
          zuvor:    -43,69 Mrd USD 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie August 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    -3,3% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.535,70  -0,02% 
Nikkei-225            20.616,50  -0,05% 
Hang-Seng-Index       Feiertag 
Kospi                 Feiertag 
Shanghai-Composite    Feiertag 
S&P/ASX 200            5.651,80  -0,01% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Überwiegend ruhig gestaltet sich am Donnerstag der Handel an den Börsen in Ostasien und Australien. Die Aktienmärkte in Schanghai, Hongkong und Seoul sind feiertagsbedingt geschlossen. An den übrigen Märkten überwiegen dank guter Vorgaben aus den USA die positiven Vorzeichen. In Tokio treten die Aktienkurse allerdings mehr oder weniger auf der Stelle, obwohl der Yen zum US-Dollar wieder etwas nachgegeben hat, was tendenziell positiv für Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen ist. Im Exportsektor gewinnen Sharp 2,4 Prozent und Nintendo 0,9 Prozent. Enttäuschende Konjunkturdaten zum Einzelhandelsumsatz und den Importen bremsen die Kurse in Sydney. Die neuseeländische Börse, an der der Handel schon beendet ist, hat unterdessen erneut auf einem Rekordhoch geschlossen. Gesucht war erneut die Aktie von A2 Milk. Sie profitierte davon, dass das Unternehmen nun Milch nach China exportieren darf, und gewann weitere 5,6 Prozent. Angeführt werden die Märkte der Region von der Börse in Singapur, wo Aktien von Banken und Immobilienunternehmen gesucht sind.

US-NACHBÖRSE

Die Aussicht auf die baldige Zulassung einer Demenz-Therapie hat der Aktie von Acadia Pharmaceuticals am Mittwoch im nachbörslichen Handel auf nasdaq.com Auftrieb gegeben. Sie stieg um 4,8 Prozent, nachdem das Biotech-Unternehmen von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zusage erhalten hatte, sie werde die erweiterte Zulassung von Pimavanserin in einem beschleunigten Verfahren prüfen. Mit dem Mittel sollen künftig auch Halluzinationen und Wahnvorstellungen bei Demenz-Kranken behandelt werden. Immunogen brachen um 6,8 Prozent ein, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Inovio stiegen um 1,1 Prozent. Das Unternehmen entwickelt gemeinsam mit GeneOne Life Science einen Impfstoff gegen das Zika-Virus. Laut einem Bericht des New England Journal of Medicine sind die Ergebnisse einer frühen klinischen Testphase vielversprechend.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              22.661,57          0,09           19,90          14,67 
S&P-500            2.537,74          0,12            3,16          13,35 
Nasdaq-Comp.       6.534,63          0,04            2,91          21,39 
Nasdaq-100         5.998,84          0,06            3,78          23,34 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  735 Mio  724 Mio 
Gewinner            1.421      1.646 
Verlierer           1.485      1.276 
Unverändert           164        156 

Gut behauptet - Zwar blieben die Aufschläge gering, doch wieder haben alle drei Leitindizes Allzeithochs erklommen. Jedoch sei nun etwas die Luft raus, hieß es von einem Beobachter. Zudem hielten sich die Anleger vor dem US-Arbeitsmarktbericht für September zurück. Ermutigung brachten Konjunkturdaten, die erneut den gesunden Zustand der US-Ökonomie bestätigten. Besonders gut kam der ISM-Index für den Dienstleistungssektor an. Er übertraf dabei mit 59,8 deutlich die Prognose von 55,2. Pepsico hat seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal deutlich gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Für die Aktie ging es um 0,2 Prozent nach oben. Die Tesla-Aktie gewann 2 Prozent. Nomura hat die Beobachtung der Aktie mit der Empfehlung "Buy" aufgenommen. Die Ford-Aktie gab 0,3 Prozent ab. Analysten bemängelten aber, dass die Strategie-Aussagen von Ford zu wenig konkret gewesen seien. Die Aktie des Konkurrenten General Motors gewann 0,8 Prozent. Netflix-Aktie verteuerten sich um 2,9 Prozent. Die Analysten der UBS haben das Kursziel für die Aktie erhöht und begründen dies mit der Vermutung eines höheren Abonnentenwachstums. Mylan profitierten von einer Medikamentenzulassung der US-Arzeimittelbehörde FDA. Der Konzern erhielt die Erlaubnis, ein Generikum für Copaxone auf den Markt zu bringen. Es handelt es sich hierbei um ein Medikament zur Behandlung von Multipler Sklerose, das von Mitbewerber Teva herausgebracht wird. Während Mylan um gut 16 Prozent nach oben schossen, ging es für die Teva-Papiere um fast 15 Prozent bergab.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,45          -2,0            1,47           24,9 
5 Jahre                1,92           0,7            1,91           -0,5 
7 Jahre                2,16           0,8            2,15           -9,1 
10 Jahre               2,33           1,1            2,32          -11,3 
30 Jahre               2,87           0,5            2,86          -19,8 
 

Die US-Anleihen verzeichneten kleine Verluste. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg im Gegenzug um 1 Basispunkt auf 2,33 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 9.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1756  -0,0%   1,1757        1,1755  +11,8% 
EUR/JPY   132,52  -0,1%   132,60        132,31   +7,8% 
EUR/GBP   0,8877  -0,0%   0,8879        0,8861   +4,2% 
GBP/USD   1,3242  +0,0%   1,3241        1,3265   +7,3% 
USD/JPY   112,73  -0,1%   112,80        112,56   -3,6% 
USD/KRW  1141,50  -0,1%  1143,14       1140,65   -5,5% 
USD/CNY   6,6534  -0,0%   6,6534        6,6534   -4,2% 
USD/CNH   6,6496  +0,1%   6,6430        6,6456   -4,7% 
USD/HKD   7,8083  +0,0%   7,8072        7,8083   +0,7% 
AUD/USD   0,7828  -0,4%   0,7859        0,7855   +8,5% 
 

Der Dollar gab leicht nach. Grund seien Spekulationen um die Nachfolge von US-Notenbankchefin Janet Yellen, sagten Händler. US-Präsident Donald Trump soll eine Liste mit möglichen Kandidaten erhalten haben, die sehr unterschiedliche geldpolitische Meinungen vertreten. Dabei seien die Chancen von Fed-Gouverneur Jerome Powell auf die Yellen-Nachfolge wieder gestiegen. Powell gilt als "Taube", was die Erwartungen weiterer US-Zinserhöhungen dämpfe. Der Euro liegt aktuell bei rund 1,1765 Dollar, nach Kursen um 1,1740 Dollar im späten US-Handel am Vortag. Auch gegenüber dem Yen büßte der Greenback leicht ein.

Am Donnerstagmorgen wertet der australische Dollar in Reaktion auf enttäuschende heimische Konjunkturdaten ab und kostet nur noch etwa 0,7830 US-Dollar. Vor der Veröffentlichung hatte der "Aussie" bei 0,7856 US-Dollar notiert. Händler berichten allerdings von dünnen Umsätzen wegen des Feiertags in China. Der australische Dollar könnte noch stärker unter Druck geraten, wenn der US-Dollar Stärke zeige, sagt Stephen Innes, leitender Händler bei Oanda. Der "Aussie" gehöre zu den Währungen, die im Fall eines steigenden US-Dollar am meisten zu verlieren hätten, fügt Innes hinzu.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              49,94          49,98  -0,1%    -0,04  -12,5% 
Brent/ICE              55,83           55,8  +0,1%     0,03   -4,8% 
 

Die WTI-Ölpreise tendierten volatil. Mit den wöchentlichen US-Lagerbestandsdaten drehten sie ins Plus, denn die Daten wiesen bei Rohöl einen kräftigen Abbau um rund 6 Millionen Barrel aus. Später ging es mit den Preisen wieder abwärts. Noch immer lastete die gestiegene Ausstoß der Länder, die sich unter Führung der Opec auf eine Produktionsbegrenzung geeinigt hatten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,9 Prozent auf 49,98 Dollar, das war das tiefste Settlement seit über zwei Wochen.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.275,19       1.274,82  +0,0%    +0,37  +10,8% 
Silber (Spot)          16,61          16,58  +0,2%    +0,03   +4,3% 
Platin (Spot)         914,75         915,00  -0,0%    -0,25   +1,2% 
Kupfer-Future           2,96           2,96  +0,2%    +0,01  +17,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 05, 2017 01:52 ET (05:52 GMT)

Beim Goldpreis setzte sich die Erholung nach den jüngsten deutlichen Abgaben fort. Gestützt wurde diese vom etwas schwächeren Dollar, der Edelmetall für Investoren aus anderen Währungsräumen interessanter macht. Gold dürfte nach Ansicht der Commerzbank weiter gefragt sein, zum Beispiel wegen der politischen Unsicherheiten in Europa. Zuletzt hatte vor allem die Aussicht auf weiter steigende Zinsen in den USA den Goldpreis belastet. Der Preis für die Feinunze legte um 0,3 Prozent auf 1.275 Dollar zu.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK USA

Der mehrfach von Donald Trump brüskierte US-Außenminister soll laut einem Medienbericht den Präsidenten hinter verschlossenen Türen als "Deppen" beschimpft und im Sommer kurz vor dem Rücktritt gestanden haben. Tillerson sagte jedoch am Mittwoch in Washington, er habe nie in Betracht gezogen, seinen Posten zu räumen. Trump erklärte, er habe "volles Vertrauen" in seinen Außenminister.

NORDKOREA-KONFLIKT

Ein Experte des US-Auslandsgeheimdienstes CIA hat den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un als "vernünftig" bezeichnet. "Hinter all dem Gepoltere ist Kim Jong Un ein vernünftiger Akteur", sagte Yong Suk Lee von der Nordkorea-Abteilung der CIA am Mittwoch. "In diesem Land tendieren wir dazu, seine konservative Einstellung zu unterschätzen." US-Präsident Donald Trump hatte Kim mehrfach "verrückt" genannt.

US-NOTENBANK

Die US-Notenbank-Präsidentin Janet Yellen hat in ihrer Rede auf der Konferenz der Federal Reserve von St. Louis keine Aussagen zur Geldpolitik oder zu den wirtschaftlichen Aussichten des Landes gemacht. An den Märkten war die Rede mit Spannung erwartet worden, weil man sich Fingerzeige zur Geldpolitik erhofft hatte. Yellen konzentrierte sich stattdessen auf die Regulierung des Bankensektors. Diese dürfe für die Branche nicht über Gebühr belastend sein, so Yellen

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Aug Einzelhandelsumsatz saisonbereinigt -0,6% (PROG: +0,3%)

INFLATION PHILIPPINEN

Verbraucherpreise Sep +3,4% gg Vorjahr (PROG +3,2%)

Verbraucherpreise Kernrate Sep +3,3% gg Vorjahr

CHINA FISHERY

Die Versteigerung der wichtigsten Teile der insolventen China Fishery Group Ltd soll mindestens 1,15 Milliarden US-Dollar erlösen. Ein entsprechendes Mindestgebot nannten die mit dem Insolvenzverfahren beauftragten Anwälte. Einer der größten Produzenten von Fischmehl und -öl hatte am Dienstag Gläubigerschutz beantragt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2017 01:52 ET (05:52 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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