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MÄRKTE ASIEN/Ruhiger Handel - Börse Neuseeland auf Rekordhoch

TOKIO (Dow Jones)--Überwiegend ruhig hat sich am Donnerstag der Handel an den Börsen in Ostasien und Australien gestaltet. Die Aktienmärkte in Schanghai, Hongkong und Seoul waren feiertagsbedingt geschlossen. An den übrigen Märkten überwogen dank guter Vorgaben aus den USA die positiven Vorzeichen.

In Tokio traten die Aktienkurse allerdings mehr oder weniger auf der Stelle, obwohl der Yen zum US-Dollar wieder etwas nachgegeben hatte, was tendenziell positiv für Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen ist. Der Nikkei-225-Index schloss kaum verändert bei 20.629 Punkten. Im Exportsektor gewannen Sharp 1,8 Prozent und Nintendo 1,2 Prozent.

Der US-Dollar erholte sich auf rund 112,80 Yen von Kursen um 112,55 Yen am Mittwoch. Die Marke von 113 Yen je Dollar stelle einen Widerstand dar, der schwer zu überwinden sein dürfte, sagte Masashi Murata, Devisenstratege bei Brown Brothers Harriman. Die Anleger am Devisenmarkt dürften sich vor der für den 22. Oktober angesetzten Neuwahl des japanischen Parlaments zurückhalten, meinte er.

An der Börse in Sydney schlossen die Kurse ebenfalls kaum verändert. Die August-Daten zu den australischen Einzelhandelsumsätzen waren überraschend schwach ausgefallen. Stagnierende Löhne und gleichzeitig steigende Lebenshaltungskosten dämpften die Konsumfreude der Australier, merkte Morgan Stanley dazu an. Zudem stagnierten die Importe im Vergleich zum Vormonat, was ebenfalls von einer eher flauen Wirtschaft zeugte, auch wenn die australische Handelsbilanz im August einen höheren Überschuss aufwies als erwartet.

Die Aktien der vier größten australischen Banken verloren zwischen 0,1 und 0,5 Prozent. Dafür stiegen die Kurse der Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto um 0,4 und 0,8 Prozent. Die Aktie der Fluggesellschaft Qantas verbuchte dank einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs ein Plus von 3,2 Prozent.

Enttäuschende Konjunkturdaten drücken Aussie 
 

Der australische Dollar wertete in Reaktion auf die heimischen Konjunkturdaten ab und kostete nur noch rund 0,7830 US-Dollar. Vor der Veröffentlichung hatte der "Aussie" bei 0,7856 US-Dollar notiert. Händler berichteten allerdings von dünnen Umsätzen wegen des Feiertags in China. Der australische Dollar könnte noch stärker unter Druck geraten, wenn der US-Dollar Stärke zeige, sagte Stephen Innes, leitender Händler bei Oanda. Der "Aussie" gehöre zu den Währungen, die im Fall eines steigenden US-Dollar am meisten zu verlieren hätten, fügte Innes hinzu.

Die neuseeländische Börse schloss unterdessen erneut auf einem Rekordhoch. Der NZX-50 ging 0,3 Prozent höher aus der Sitzung am Donnerstag. Gesucht war wie am Vortag die Aktie von A2 Milk. Sie profitierte davon, dass das Unternehmen nun Milch nach China exportieren darf, und gewann weitere 5,6 Prozent. In Taiwan, wo der Börsenhandel am Mittwoch wegen eines Feiertags geruht hatte, ging es mit den Kursen im Schnitt um 0,5 Prozent nach oben. Gekauft wurden vor allem Aktien des Technologiesektors. Catcher Technology gewannen 3,4 Prozent, TSMC 0,9 Prozent und Largan Precision 0,8 Prozent.

Angeführt wurden die Märkte der Region von der Börse in Singapur, wo die Kurse im späten Handel um 0,8 Prozent zulegten. Aktien von Banken und Immobilienunternehmen gehörten dort zu den größten Gewinnern. Die Ölpreise stabilisierten sich nach dem Rücksetzer vom Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der global gehandelten Sorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 55,93 Dollar. Zwar meldete das US-Energieministerium am Mittwoch einen kräftigen Abbau seiner Rohöllagerbestände, doch hält sich hartnäckig ein Überangebot an Öl. So hatten die USA in der vergangenen Woche mehr Öl exportiert. Berichten zufolge nimmt überdies Libyen die Förderung an seinem größten Ölvorkommen wieder auf. Und nicht zuletzt gibt es Zweifel daran, ob sich tatsächlich alle Opec-Mitglieder an die vereinbarten Förderkürzungen halten.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.651,80  -0,01%   -0,83%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              20.628,56  +0,01%   +7,92%  08:00 
Taiex (Taiwan)                  10.518,27  +0,47%  +13,67%  07:30 
Straits-Times (Singapur)         3.263,38  +0,83%  +13,28%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.759,98  -0,11%   +7,20%  11:00 
BSE (Mumbai)                    31.666,97  -0,02%  +18,93%  12:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 9.25 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1775  +0,2%   1,1757        1,1755  +12,0% 
EUR/JPY   132,67  +0,1%   132,60        132,31   +7,9% 
EUR/GBP   0,8920  +0,5%   0,8879        0,8861   +4,7% 
GBP/USD   1,3198  -0,3%   1,3241        1,3265   +7,0% 
USD/JPY   112,69  -0,1%   112,80        112,56   -3,6% 
USD/KRW  1140,23  -0,3%  1143,14       1140,65   -5,6% 
USD/CNY   6,6534  -0,0%   6,6534        6,6534   -4,2% 
USD/CNH   6,6489  +0,1%   6,6430        6,6456   -4,7% 
USD/HKD   7,8084  +0,0%   7,8072        7,8083   +0,7% 
AUD/USD   0,7829  -0,4%   0,7859        0,7855   +8,5% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              50,02          49,98  +0,1%     0,04  -12,3% 
Brent/ICE              55,93           55,8  +0,2%     0,13   -4,7% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.275,38       1.274,82  +0,0%    +0,56  +10,8% 
Silber (Spot)          16,61          16,58  +0,2%    +0,04   +4,3% 
Platin (Spot)         914,00         915,00  -0,1%    -1,00   +1,2% 
Kupfer-Future           2,98           2,96  +0,6%    +0,02  +17,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/cbr

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2017 03:31 ET (07:31 GMT)

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