Medienmitteilung
Urteil zu Rechtsfall der LLB Verwaltung (Schweiz) AG
Vaduz, 6. Oktober 2017.
Die LLB Verwaltung (Schweiz) AG, ehemals Liechtensteinische Landesbank (Schweiz) AG (nachfolgend "ehemalige Bank"), ist eine Tochtergesellschaft der Liechtensteinischen Landesbank AG. Wie bereits offengelegt, wurde die ehemalige Bank Anfang 2015 in England wegen eines Sachverhalts, der sich 2011 zugetragen hat, eingeklagt. Der High Court of Justice in London urteilte erstinstanzlich, dass ein Fehlverhalten eines ehemaligen Mitarbeitenden vorliegt und die ehemalige Bank für dessen Fehlverhalten sowie den von ihm verursachten Schaden über rund EUR 10 Mio. zuzüglich noch zu bestimmender Zinsen und Kosten mithaftet. Die ehemalige Bank haftet nicht aufgrund eines Fehlverhaltens ihrerseits. Die LLB Verwaltung (Schweiz) AG geht davon aus, dass der Schaden von der Versicherung gedeckt ist. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Erhebung von Rechtsmitteln wird geprüft.
Wichtige Termine
- Donnerstag, 8. März 2018, Präsentation Jahresergebnis 2017
- Mittwoch, 9. Mai 2018, 26. ordentliche Generalversammlung
Kurzporträt
Die Liechtensteinische Landesbank AG (LLB) ist das traditionsreichste Finanzinstitut im Fürstentum Liechtenstein. Mehrheitsaktionär ist das Land Liechtenstein. Die Aktien sind an der SIX Swiss Exchange kotiert (Symbol: LLBN). Die LLB-Gruppe bietet ihren Kunden umfassende Dienstleistungen im Wealth Management an: als Universalbank, im Private Banking, Asset Management sowie bei Fund Services. Mit 853 Mitarbeitenden (in Vollzeitstellen) ist sie in Liechtenstein, in der Schweiz, in Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten (Abu Dhabi und Dubai) präsent. Per 30. Juni 2017 lag das Geschäftsvolumen der LLB-Gruppe bei CHF 59.9 Mia.