Setzt sich da ein Puzzle zusammen? Der Verein Gesundheitsstadt Berlin berichtet in seiner Onlineausgabe heute über Palatins (WKN: A1C538) Bremelanotide und dessen kürzliche Vorstellung auf dem ECNP-Kongress in Paris. Interessanterweise fällt das Datum dieser Veranstaltung exakt mit der massiv gesteigerten Nachfrage nach Palatin-Aktien zusammen.
Das "European College of Neuropsychopharmacology" ist die führende wissenschaftliche Veranstaltung für Erkrankungen des Gehirns und wird jährlich von 4.000 bis 6.000 Spezialisten besucht. Am 5. September wurde hier unter anderem Palatins potenzieller Lust-Blockbuster für die Frau, Bremelanotide, präsentiert. Der Wirkstoff, der in den USA Anfang 2019 zugelassen werden soll, hat offensichtlich auch in Paris hervorragende Resonanz erfahren.
Laut Prof. Helmut Schatz von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie habe Bremelanotide bewiesen, das sexuelle Verlangen zu erhöhen und die Erregung zu steigern. Gleichzeitig gebe es weniger Nebenwirkungen als beim bereits in den USA zugelassenen Flibanserin, das 2015 für eine Milliarde USD zuzüglich Meilensteinen geschluckt wurde. Die Langzeitsicherheit des Wirkstoffs ...
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