Die neue Strategie von K+S war mit Spannung erwartet worden, doch der große Wurf ist ausgeblieben. Die Anleger haben gestern ihre Aktien auf den Markt geworfen. Eine erneute Trendwende, oder eine Kaufchance?
Viel war spekuliert worden über die neue Strategie von K+S. Ein heißes Gerücht war die Abspaltung und ein Börsengang des amerikanischen Salzgeschäfts, auch wenn Analysten schon im Vorfeld abgewiegelt haben. Und in der Tat war nun davon keine Rede.
Das Management will sich zunächst einmal auf eine organische Restrukturierung des Konzerns kümmern. Das Geschäft wird neu in vier Segmente eingeteilt - stärker kundenorientiert, wie es heißt - und Schwächen sollen konsequent angegangen werden.
Vor allem sollen durch eine stärkere Zusammenarbeit im Konzern Ineffizienzen abgebaut und Synergien gehoben werden, das soll bis zum Ende des Jahrzehnts einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag von 150 Mio. Euro p.a. bringen, parallel soll die Relation vom EBITDA zur Nettoverschuldung halbiert werden.
In einer zweiten ...
Den vollständigen Artikel lesen ...