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Malware-Welle in Europa: ESET warnt vor HTML/FakeAlert - Der seit 2009 bekannte Trojaner zählt derzeit zu den Top 5 der weltweiten Bedrohungen

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts023/12.10.2017/15:00) - Der europäische Security-Software-Hersteller 
ESET verzeichnet derzeit eine starke Verbreitung eines altbekannten Schädlings: 
Der Trojaner HTML/FakeAlert wurde erstmals im Dezember 2009 entdeckt. Dann war 
es lange Zeit ruhig um die Schadsoftware, bis 2015 die Fälle erneut anstiegen. 
Seitdem ist die Erkennungsquote weltweit enorm gestiegen. Derzeit zählt 
HTML/FakeAlert zu den fünf größten Bedrohungen rund um den Globus und weist 
in Deutschland die höchsten Erkennungsraten im Vergleich zu anderer Malware auf. 
 
Schwerwiegender Schaden 
Der Trojaner HTML/FakeAlert kann durch anderen Schadcode auf den Computer eines 
Opfers gelangen, wie etwa über Webseiten, E-Mail-Anhänge oder Downloads von 
Filesharing-Seiten. Ist die Malware einmal auf dem Rechner, kann sie 
unterschiedliche Auswirkungen haben: Einige Varianten fügen Shortcuts von 
unbekannten Programmen auf den Desktop hinzu, andere führen zur massiven 
Verlangsamung des PCs, da HTML/FakeAlert CPU-Power und Speicherressourcen 
verschlingt. Noch schädlichere Versionen erzeugen kritische Systemfehler oder 
können wichtige Dateien und Ordner vom Computer löschen. Im schlimmsten Fall 
werden Systemdateien und die Windows Registry so stark beschädigt, dass der 
Computer unbenutzbar wird. 
 
Cyberkriminelle spielen mit der Angst der Nutzer 
Zudem ist der Trojaner in der Lage, unterschiedliche gefälschte Pop-up-Alarme 
auf dem Desktop des Users einzublenden. Die Entwickler hinter HTML/FakeAlert 
spielen mit der Angst der Nutzer und verfolgen auch ein finanzielles Ziel. 
Einige dieser Meldungen zeigen einen Hinweis, dass der Computer durch Ransomware 
demnächst verschlüsselt wird. Der Nutzer soll beispielsweise bei einer 
kostenpflichtigen Hotline anrufen oder für ein Antivirenprogramm zahlen, damit 
die angeblich entdeckte Bedrohung beseitigt wird. 
 
Antivirenprogramme schützen vor HTML/FakeAlert 
HTML/FakeAlert kann Firewalls und andere Sicherheitseinstellungen auf einem 
infizierten Computer kompromittieren. Die Malware möchte den schädlichen Payload 
so lange wie möglich auf dem Rechner des Opfers halten. Auf diese Weise kann der 
Nutzer durch immer wiederkehrende gefälschte Warnmeldungen dazu getrieben werden, 
 doch noch Geld für die angebliche Entfernung der Schadsoftware zu zahlen. 
 
Zur Prävention und Entfernung von HTML/FakeAlert sollten Nutzer auf einen 
verlässlichen Virenschutz setzen. Daneben können sie sich auch durch einige 
einfache Maßnahmen vor Malware wie HTML/FakeAlert schützen. Dazu zählt, 
Antivirenprogramme immer aktuell zu halten und wichtige Updates und Patches zu 
installieren, sowie Vorsicht bei verdächtigen Webseiten und E-Mail-Anhängen 
walten zu lassen. 
 
Weitere Informationen gibt es im ESET Blog WeLiveSecurity unter 
https://www.welivesecurity.com/deutsch/2017/10/12/html-fakealert-malware-welle-e 
uropa . 
 
(Ende) 
 
Aussender: FleishmanHillard Germany GmbH 
Ansprechpartner: Carolin Westphal 
Tel.: +49 (0) 89 230 31 692 
E-Mail: eset-pr@fleishmaneuorpe.com 
Website: www.fleishman.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20171012023 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 12, 2017 09:00 ET (13:00 GMT)

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