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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.07 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.549,70   +0,01%  +14,11% 
Euro-Stoxx-50        3.611,05   +0,15%   +9,74% 
Stoxx-50             3.202,01   +0,41%   +6,36% 
DAX                 12.996,04   +0,10%  +13,20% 
FTSE                 7.535,71   -0,27%   +5,50% 
CAC                  5.362,64   +0,03%  +10,29% 
Nikkei-225          21.155,18   +0,96%  +10,68% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future         161,81%       +28 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,55       50,6  +1,9%     0,95   -9,6% 
Brent/ICE         57,46      56,25  +2,2%     1,21   -2,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.293,59   1.292,93  +0,1%    +0,66  +12,3% 
Silber (Spot)     17,22      17,22  +0,0%    +0,00   +8,1% 
Platin (Spot)    939,35     939,00  +0,0%    +0,35   +4,0% 
Kupfer-Future      3,13       3,12  +0,5%    +0,01  +24,1% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Wall Street bewegt sich schon seit Tagen kaum noch und dieser Zustand scheint am Freitag anzuhalten. Nachdem selbst besser als erwartet ausgefallene Geschäftsergebnisse wichtiger Großbanken Anleger am Vortag nicht aus der Lethargie hatten reißen können, zeigen sich Händler skeptisch, ob dies zum Wochenausklang gelingen könnte. Mit den vorbörslich erwarteten Geschäftsausweisen von Bank of America und Wells Fargo stehen theoretisch immerhin wichtige Impulsgeber an. Bislang suggeriert der Aktienterminmarkt eine weitgehend unveränderte Handelseröffnung am Kassamarkt. Vielleicht, so mutmaßen Marktbeobachter, warten Anleger stattdessen auf wichtige Konjunkturdaten, um sich aus der Reserve locken zu lassen. Da hat die Agenda mit den Verbraucherpreisen für September, die für die kurzfristige Geldpolitik von zentraler Bedeutung sind, den Einzelhandelsumsätzen für September sowie dem Verbrauchervertrauen im Oktober echte Hochkaräter zu bieten. Insgesamt bleibt das Aktienklima positiv. Die Zuflüsse in die globalen Aktienfonds in der vergangenen Woche per 11. Oktober erreichten einen neuen Rekordwert. "Ich halte an einer positiven Einstellung für das Eingehen von Risiken fest. Alle üblichen Zeichen wirtschaftlicher Aktivität und der Ergebnisentwicklung zeigen in eine positive Richtung mit Ausnahme vielleicht von China", sagt Investmentstrategin Tina Byles Williams von FIS Group.

Die Aktie des Computer- und Druckerherstellers HP Inc steigt vorbörslich um 1,1 Prozent. Das Unternehmen hat einen Gewinnausblick auf das Jahr 2018 abgegeben, der die kursierenden Erwartungen der Analysten übertrifft.

Applied Optoelectronics werden dagegen abgestraft für verfehlte Gewinnerwartungen im dritten Quartal. Der Kurs des Herstellers von Glasfaserprodukten sackt um 20,9 Prozent ab. Applied Optoelectronics passte zudem den Umsatzausblick deutlich nach unten an.

Spark Therapeutics profitieren davon, dass ein Beratergremium der US-Gesundheitsbehörde FDA empfohlen hat, eine Gen-Therapie des Unternehmens zuzulassen bei einer selten erblichen Form von Sehverlust. Spark steigen um 8,5 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

12:45 US/Bank of America Corp, Ergebnis 3Q

14:00 US/Wells Fargo & Co, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Verbraucherpreise September 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,4% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    14:30 Realeinkommen September 
    14:30 Einzelhandelsumsatz September 
          PROGNOSE: +1,7% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände August 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Oktober 
          (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 95,3 
          zuvor:    95,1 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An Europas Börsen herrscht am Freitagmittag Stillstand. Den nächsten größeren Impuls könnte die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise sowie der Einzelhandelsumsätze für September setzen. Insbesondere die Veröffentlichung der Preisdaten könnte spannend werden. Die Märkte haben Zweifel, ob die US-Zinsen im kommenden Jahr tatsächlich dreimal angehoben werden, wie dies bislang die Fed-Projektionen nahelegen. Mit Blick auf die einzelnen Sektoren liegt der Rohstoffsektor mit plus 1,8 Prozent klar an der Spitze. Hier stützen starke Handelszahlen aus China. Rio Tinto rücken um 1,6 Prozent vor, BHP Billiton um 1,1 Prozent oder Arcelormittal um 4,3 Prozent. Richtig Schwung ist derweil in der Kryptowährung Bitcoin, die ihren jüngsten Höhenflug fortsetzt. Hochtief geben um 0,5 Prozent nach. In den vergangenen drei Monaten verlor die Aktie knapp 10 Prozent. An der Börse wird erwartet, dass der Mehrheitsaktionär ACS über seine Tochter Hochtief für den spanischen Autobahnbetreiber Abertis bieten wird. Positiv wertet der Markt, dass sich Bayer mit Blick auf die angestrebte Monsanto-Übernahme von seinem Saatgut- und Herbizidgeschäft trennt. Der Bereich geht an BASF. Bayer steigen um 1,1 Prozent, BASF geben dagegen um 0,2 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.24 Uhr  Do, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1822  -0,18%        1,1844         1,1844  +12,4% 
EUR/JPY   132,60  -0,08%        132,71         133,06   +7,9% 
EUR/CHF   1,1536  -0,12%        1,1549         1,1554   +7,7% 
EUR/GBP   0,8894  -0,29%        0,8920         1,1117   +4,3% 
USD/JPY   112,16  +0,10%        112,05         112,35   -4,1% 
GBP/USD   1,3291  +0,11%        1,3276         1,3168   +7,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am letzten Handelstag der Woche haben an den Aktienmärkten die positiven Vorzeichen überwogen. Allerdings bewegte sich nach insgesamt richtungslosen US-Vorgaben lediglich der Nikkei etwas stärker nach oben. Es ließ erstmals seit 1996 wieder die Marke von 21.000 Punkten hinter sich. Dass der Yen im Vergleich zur gleichen Vortageszeit etwas anzog, störte die Anleger kaum. Sie setzten weiter auf eine lockere japanische Geldpolitik, einen Sieg der Regierung Abe bei den Neuwahlen und eine robuste globale Konjunktur. Gestärkt wurden sie darin von neuen Handelsdaten aus China, die eine rege Wirtschaftsaktivität widerspiegelten. Die Exporte und die Importe sind im September kräftig gestiegen. An den chinesischen Börsen bewegten die Daten kaum. Nach den jüngsten Gewinnen fehle es an frischen Impulsen, die für stärkere Käufe sorgen könnten, hieß es - nicht nur in China. In Korea hatte der Index zuletzt zwei Tage in Folge auf Rekordhoch geschlossen und gab nun minimal nach, auf Neuseeland schaffte der Index am Freitag das neunte Rekordhoch in Folge und Sydney schloss so hoch wie zuletzt Ende Juni. Der Index auf Taiwan stieg den neunten Tag in Folge und lag auf einem 27-Jahreshoch. Nach einem positiven Ausblick auf das Quartalsergebnis kam der Samsung-Kurs um 1,3 Prozent zurück, er war allerdings an den Vortagen getrieben von Vorschusslorbeeren kräftig gestiegen. Für den leichten Kursdämpfer könnte aber auch gesorgt haben, dass überraschend CEO Kwon Oh-hyunm seinen Rücktritt ankündigte. Uneinheitlich zeigten sich in Hongkong die Autowerte, nachdem ein Anstieg der Pkw-Zulassungen zum Vorjahr mitgeteilt worden war. Der Kurs der skandalgeplagten Kobe-Steel-Aktie geriet verlor weitere 8,7 Prozent. Die japanische Regierung hat den Konzern aufgefordert, den Skandal um gefälschte Produktdaten schnell aufzuklären.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt weiten sich zum Wochenschluss etwas aus. Für leichte Verunsicherung sorgt die erneut gestartete Diskussion, wie stark die EZB die Anleihekäufe im kommenden Jahr zurückfahren könnte. Volkswirte schätzen, dass diese ab dem kommenden Jahr bereits auf 20 bis 40 Milliarden Euro im Monat zurückgefahren werden könnten. Damit ebbte die Liquititätsflut zumindest ein wenig ab. Eine Aussage dazu wird auf der EZB-Sitzung im Oktober erwartet.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer verkauft Saatgutassets wegen Monsanto-Übernahme an BASF

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer trennt sich von Teilen seines Saatgut- und Herbizidgeschäfts, um die Megafusion mit dem US-Konzern Monsanto in trockene Tücher zu bekommen. Für 5,9 Milliarden Euro übernimmt BASF die Assets, zu denen unter anderem das Pflanzenschutzmittel Glufosinat gehört, eine der wenigen Alternativen weltweit zu dem Monsanto-Mittel Glyphosat. Ob Bayer damit die wesentlichen Bedenken der Wettbewerbsbehörden beim Monsanto-Kauf adressiert hat, ist unklar.

BMW-X-Modelle und China treiben den Absatz der BMW Group

Die BMW Group hat dank der positiven Entwicklung bei ihrer Kernmarke im September 2017 mehr Autos verkauft. Der Gesamtabsatz der BMW Group legte trotz des Modellwechsels beim BMW X3 weltweit auf 239.764 Einheiten zu und das war ein Plus von 0,8 Prozent. Per September wurden mit 1,81 Millionen Fahrzeugen 3,7 Prozent mehr ausgeliefert.

Great Wall bestätigt Verhandlungen mit BMW zu Mini in China

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 13, 2017 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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