AMBERG (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer Grammer
Trotz verstärkter Vertriebsaktivitäten könne das fehlende Neuauftragsvolumen im aktuellen Geschäftsjahr nicht mehr vollständig kompensiert werden, hieß es. Grammer bezifferte die negativen Auswirkungen auf den Umsatz ab 2019/20 mit rund 80 Millionen Euro. Auch das operative Ergebnis (Ebit) wird durch die fehlenden Orders nun belastet: Wegen Sonderkosten von rund 10 Millionen Euro werde die angestrebte Rendite von rund 5 Prozent für dieses Jahr verfehlt, aber leicht über dem Vorjahreswert von 4,0 Prozent liegen. Eine Anpassung der Mittelfristprognose hält das Unternehmen derzeit für nicht notwendig.
Die Aktie knickte nach diesen Neuigkeiten ein und verlor am Nachmittag fast 13 Prozent./nas/men
ISIN DE0005895403
AXC0139 2017-10-13/15:06