Der Finanzplatz Deutschland kann dieser Tage wieder einiges feiern. Neben der 13.000-Punkte-Marke im DAX sorgt wieder einmal ein erfolgreich Börsengang für gute Laune. Dennoch sollten sich Privatanleger nicht vom IPO-Fieber anstecken lassen. Die Börse ist voller toller Unternehmen, da muss niemand das Risiko eines Börsengangs eingehen.
Erfolgreicher Start. Mit dem Batterie-Hersteller Voltabox (WKN: A2E4LE / ISIN: DE000A2E4LE9) ist am Freitag einmal mehr ein erfolgreicher Börsengang gelungen. Ausgehend von einem Ausgabepreis von 24 Euro war der erste Kurs von 30 Euro ein sehr ordentliches Debüt. Insgesamt wurden im Rahmen des Börsengangs 6,325 Millionen Voltabox-Aktien bei Investoren platziert. Aus einer Kapitalerhöhung stammen 5,0 Millionen neue Aktien zuzüglich einer Mehrzuteilungsoption von 0,825 Millionen weiteren Aktien aus einer Wertpapierleihe der paragon AG (WKN: 555869 / ISIN: DE0005558696) im Hinblick auf die den Konsortialbanken gewährte Greenshoe-Option. Darüber hinaus hat die Muttergesellschaft paragon AG 0,5 Millionen bestehende Aktien im Rahmen des Angebots veräußert. Das gesamte Platzierungsvolumen (einschließlich der Aktien aus der Umplatzierung und der Mehrzuteilung) liegt somit bei 151,8 Millionen Euro, wobei Voltabox 139,8 Millionen Euro als Bruttoemissionserlös zufließen.
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