Im Anlegerbrief 31/2017 hatten wir Ihnen die abgestürzte Aktie von Auden vorgestellt. Die spekulative Hoffnung war damals, dass das Unternehmen nach großen Turbulenzen in ruhigeres Fahrwasser kommt. Die erste Voraussetzung dafür wäre die Veröffentlichung des Geschäftsberichts für 2016 gewesen. Doch diese steht weiterhin aus, und auch ansonsten ist die Lage völlig unklar.
Noch Mitte August sah es so aus, als ob der vormalige CEO Christopfer Radic als Chief Investment Officer neben dem neuen Chef Reyke Schult die Geschäfte der Gesellschaft weiterhin maßgeblich mitbestimmen wird. Doch dann kam alles wieder ganz anders. Bei der fälligen Neubesetzung des zurückgetretenen Aufsichtsrats folgte das angerufene Amtsgericht nicht dem Vorschlag des Vorstands, sondern berief stattdessen die Auden-Aktionäre Manuela Tränkel und Volker Glaser in das Gremium. Eine dritte bestellte Person trat sofort wieder zurück und machte den Weg frei für den vormaligen Auden-Portfoliomanager Christian Frenko. Dieser hält nach letztem Stand zusammen mit Christofer Radic über ...
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