Der Fokus des Managements liegt derzeit nicht auf dem operativen Geschäft, sondern darin, den Machtdrang des Großaktionärs Hastor, der wiederum die Geschicke der Prevent-Gruppe lenkt, abzuwehren.
Das Geschäftsgebaren dieses bosnischen Zulieferers gilt als fragwürdig und sowohl VW als auch Daimler mussten darunter bereits leiden. Nun trifft es auch Grammer mit einem nicht weiter geführten Folgeauftrag, wahrscheinlich von Daimler. Hinter vorgehaltener Hand ist die Beteiligung der Hastors an Grammer der Auslöser. Das Volumen der entgangenen Neu- und Folgeaufträge entspricht einem verpassten Umsatz von rund 80 Mio. €. Bezogen auf den Produktzyklus von sechs Jahren ergibt das etwa eine halbe Mrd. Euro. Der Gewinn je Aktie dürfte per 2017 nun maximal 3,10 bis 3,20 € erreichen, macht KGV 15. Ins fallende Messer greifen wir nicht. Fundamental preiswert wird es erst unter 40 €.
Das Geschäftsgebaren dieses bosnischen Zulieferers gilt als fragwürdig und sowohl VW als auch Daimler mussten darunter bereits leiden. Nun trifft es auch Grammer mit einem nicht weiter geführten Folgeauftrag, wahrscheinlich von Daimler. Hinter vorgehaltener Hand ist die Beteiligung der Hastors an Grammer der Auslöser. Das Volumen der entgangenen Neu- und Folgeaufträge entspricht einem verpassten Umsatz von rund 80 Mio. €. Bezogen auf den Produktzyklus von sechs Jahren ergibt das etwa eine halbe Mrd. Euro. Der Gewinn je Aktie dürfte per 2017 nun maximal 3,10 bis 3,20 € erreichen, macht KGV 15. Ins fallende Messer greifen wir nicht. Fundamental preiswert wird es erst unter 40 €.