FMW-Redaktion
Wer am alltäglichen Leben teilnimmt, hat es längst bemerkt: die Preise etwa für Butter explodieren, auch Milch und andere Milch-Erzeugnisse sind massiv teurer geworden in den letzten Monaten! Und: wenn Butter teurer wird, werden auch die Preise für Backwaren steigen, die Butter enthalten etc. - es gibt also eine Art Dominoffekt.
Heute hat das Statistische Bundesamt Zahlen vorgelegt, die zeigen, wie extrem der Anstieg der Preise ist: so ist Butter sage und schreibe 70% teurer als im Vorjahresmonat, Milch, Sahne und Quark sind jeweils 30% teurer geworden!
Dazu schreibt das Statsitsiche Bundesamt (Destatis):
"Für Butter mussten die Verbraucher in Deutschland im September 2017 über 70 % mehr als vor einem Jahr bezahlen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober weiter mitteilt, stiegen die Verbraucherpreise auch für Molkereiprodukte mit + 15 % im gleichen Zeitraum deutlich. Die stärksten Preisanstiege von jeweils etwa 30 % gab es bei Sahne, Milch und Quark. Auch Käse und Joghurt kosteten durch die Preiserhöhungen in den letzten Monaten deutlich mehr als ein Jahr zuvor."
Die Tendenz steigender Preise im Jahr 2017 für Butter und Molkereiprodukte zeigte sich nicht nur bei den Verbrauchern, sondern auch auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen in ähnlichem Ausmaß. Die Preise für Milch und Milcherzeugnisse lagen im August 2017 sowohl beim Import als auch bei den gewerblichen Erzeugern etwa 20 % über dem Vorjahresmonat. Mit Abstand deutlich teurer binnen Jahresfrist war auch hier die Butter (Importpreise: + 55 %; Erzeugerpreise: + 82 %). Die aktuellen ...
Den vollständigen Artikel lesen ...