LUDWIGSHAFEN/MAINZ (dpa-AFX) - Nach der Auslieferung von
belasteten Kunststoffprodukten muss der Chemiekonzern BASF
Das in Ludwigshafen hergestellte Toluoldiisocyanat (TDI) enthielt eine deutlich erhöhte Konzentration an Dichlorbenzol (DCB). Dieses kann Haut, Atemwege und Augen reizen und steht unter dem Verdacht, Krebs zu verursachen. Die BASF hatte die Behörden zunächst nicht hierüber informiert. Nach Einschätzung des Unternehmens geht von den Schaumstoffen, die mit einem belasteten BASF-Kunststoffprodukt hergestellt wurden, keine Gesundheitsgefahr aus./mrr/DP/stb
ISIN DE000BASF111
AXC0201 2017-10-17/17:27