Harley-Davidson hat die nächste Generation im Visier. Nachdem der Motorradhersteller die Zahlen zum dritten Quartal herausgebracht hatte, ging die Harley-Aktie zunächst auf Talfahrt, stand aber am Ende des Tages rund 2 % im Plus.
Während der Absatz im Heimatmarkt um 8,1 % nachgab, sank der weltweite Gesamterlös um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr. In den USA lief es für Harley etwas besser als für die gesamte Motorradbranche, die 9,2 % an Umsatz verlor. Der Quartalsumsatz schrumpfte von 1,09 Mrd. auf 962 Mio. Dollar. Davon blieben 68,2 Mio. Dollar als Gewinn übrig (- 40 %), 0,40 Dollar je Aktie.
Im Gesamtjahr glaubt das Management weiterhin, weltweit 241.000 bis 246.000 Harleys an die Händler abzugeben, dies wären 6 bis 8 % weniger als 2016. Ursache für den Rückgang sei eine "fortgesetzte Schwäche in der US-amerikanischen Motorradbranche". Dabei stellt sich für Harley "demographische Frage": Kann man die Alterung der traditionellen Kundschaft ausgleichen, indem man eine jüngere Zielgruppe anspricht? CEO Matt Levatich formuliert es so: Es gehe darum, eine neue Generation von Harley-Fahrern aufzubauen. Dafür werde man innerhalb von zehn Jahren einhundert neue Modelle auf den Markt bringen.
Das traditionsreiche Unternehmen (gegr. 1903) ist an der Börse zurzeit 8,1 Mrd. Dollar wert, während der Jahresumsatz 2016 bei 6,0 Mrd. Dollar stagnierte. Der Gewinn war in den vergangenen drei Jahren rückläufig, er lag 2016 noch bei 692 Mio. Dollar (- 8 %). Sicherlich wird es gelingen, den Schrumpfungsprozess zu beenden und einen neuen Wachstumspfad einzuschlagen. Auch vor dem Hintergrund, dass die Harley-Aktie 2009 sogar auf rund 8 Dollar zurückgefallen war, wollen wir noch nicht auf eine Trendumkehr spekulieren.
Während der Absatz im Heimatmarkt um 8,1 % nachgab, sank der weltweite Gesamterlös um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr. In den USA lief es für Harley etwas besser als für die gesamte Motorradbranche, die 9,2 % an Umsatz verlor. Der Quartalsumsatz schrumpfte von 1,09 Mrd. auf 962 Mio. Dollar. Davon blieben 68,2 Mio. Dollar als Gewinn übrig (- 40 %), 0,40 Dollar je Aktie.
Im Gesamtjahr glaubt das Management weiterhin, weltweit 241.000 bis 246.000 Harleys an die Händler abzugeben, dies wären 6 bis 8 % weniger als 2016. Ursache für den Rückgang sei eine "fortgesetzte Schwäche in der US-amerikanischen Motorradbranche". Dabei stellt sich für Harley "demographische Frage": Kann man die Alterung der traditionellen Kundschaft ausgleichen, indem man eine jüngere Zielgruppe anspricht? CEO Matt Levatich formuliert es so: Es gehe darum, eine neue Generation von Harley-Fahrern aufzubauen. Dafür werde man innerhalb von zehn Jahren einhundert neue Modelle auf den Markt bringen.
Das traditionsreiche Unternehmen (gegr. 1903) ist an der Börse zurzeit 8,1 Mrd. Dollar wert, während der Jahresumsatz 2016 bei 6,0 Mrd. Dollar stagnierte. Der Gewinn war in den vergangenen drei Jahren rückläufig, er lag 2016 noch bei 692 Mio. Dollar (- 8 %). Sicherlich wird es gelingen, den Schrumpfungsprozess zu beenden und einen neuen Wachstumspfad einzuschlagen. Auch vor dem Hintergrund, dass die Harley-Aktie 2009 sogar auf rund 8 Dollar zurückgefallen war, wollen wir noch nicht auf eine Trendumkehr spekulieren.