Es war nicht gerade überraschend: Die massive Kurszielsenkung durch Goldman Sachs, die ihr Ziel für Nordex (ISIN: DE000A0D6554) massiv von zwölf auf acht Euro nach unten genommen hatten, wurde von den Leerverkäufern wie ein Freibrief gesehen. Binnen weniger Tage landete der Kurs am bisherigen Jahrestief von 9,36 Euro und hat seine liebe Not, diesen Level einigermaßen zu verteidigen. Dass die Ansicht des Goldman Sachs-Analysten, Nordex müsste mit einem Abschlag zum Rest der Branche gehandelt werden und der bereits bestehende Abschlag sei noch zu klein, höchst subjektiv wirkt, interessierte im Bären-Lager natürlich niemanden. Und nicht nur das:
Heute Früh kam die nächste Meldung über neue Aufträge, diesmal gehen zehn Turbinen in einen Windpark in Irland. Sicher, wie sich die Gesamtsituation bei Aufträgen und Umsatz in den letzten Monaten entwickelt hat, lässt sich daraus nicht ablesen, noch weniger, wie sich die Gewinne entwickeln. ...
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