HANNOVER (dpa-AFX) - Die Folgen der Air-Berlin-Insolvenz
erreichen den Ferienflieger Tuifly. 150 Stellen stehen dort auf dem
Spiel, da die Airline des Reisekonzerns Tui
Ein Sprecher erklärte am Donnerstag, dass Gespräche mit den Tarifpartnern über mögliche Kostensenkungen bei Tuifly erfolglos blieben: "Leider ist es bislang nicht gelungen, eine gesamtheitliche Einigung für einen Zukunftspakt zu erzielen, der einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb zusätzlicher Flugzeuge ermöglicht." Zuerst hatte die "Neue Presse" und die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" über den möglichen Stellenabbau berichtet.
Air Berlin
Bei den bedrohten Stellen geht es konkret um die Crews von sieben
Tuifly-Jets - die andere Hälfte der noch bei der Air-Berlin-Tochter
Niki fliegenden Boeings ist bereits an die Lufthansa
Tuifly rechnet sich nach der Insolvenz von Air Berlin neue Chancen aus. "Die Entwicklung bedeutet für Tuifly eher Chance als Nachteil", hatte Geschäftsführer Roland Keppler jüngst erklärt./rek/DP/jha
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AXC0129 2017-10-19/11:39