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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Neue Rekordhöhen mit Hoffnung auf Steuerreform

NEW YORK (Dow Jones)--Zum Wochenausklang geht es an der Wall Street weiter nach oben. Mit seiner - wenn auch knappen - Einigung auf einen Haushaltsentwurf für das kommende Fiskaljahr hat der US-Senat den Weg für neue Rekordhochs am Aktienmarkt freigemacht. Denn die Einigung gilt als Voraussetzung dafür, dass die große Steuerreform tatsächlich zustandekommt, die US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf versprochen hat. Erneut haben die drei Leitindizes Allzeithochs erklommen. Gegen Mittag Ortszeit steigt der Dow-Jones-Index um 0,5 Prozent auf 23.272 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 0,3 Prozent. Für den Nasdaq-Composite geht es um 0,4 Prozent nach oben.

Nutznießer der Einigung im Haushaltsstreit ist neben dem Aktienmarkt auch der Dollar. Der Euro sinkt auf Kurse um 1,1770 von rund 1,1850 Dollar im späten New Yorker Handel am Donnerstag. Der festere Dollar wiederum belastet die Preise für Gold und Öl. Die beiden Rohstoffe werden in der US-Währung bezahlt und verteuern sich für Käufer aus anderen Währungsgebieten, wenn der Dollar steigt. Der Preis für die Feinunze Gold ermäßigt sich um 0,8 Prozent auf 1.282 Dollar. Die Ölpreise haben derweil leicht ins Plus gedreht. Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 51,45 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gewinnt 0,6 Prozent auf 57,58 Dollar. Hier stützen Befürchtungen, dass der Konflikt zwischen dem kurdischen Autonomiegebiet im Norden des Iraks und der Zentralregierung in Bagdad zu Lieferengpässen bei irakischem Öl führen könnte.

Staatsanleihen sind bei den wieder risikofreudigeren Anlegern nicht gefragt. Sinkende Notierungen treiben die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 7 Basispunkte nach oben auf 2,39 Prozent.

An Konjunkturdaten wurden die Verkäufe bestehender Häuser aus dem September veröffentlicht, die gegenüber dem Vormonat zulegten, während Volkswirte ein Minus erwartet hatten.

Enttäuschte Anleger schicken GE-Aktie auf Talfahrt 
 

Die Kurse der Banken folgen den Anleiherenditen nach oben und profitieren somit indirekt von der Senatseinigung. Bank of America steigen um 1,8 Prozent, JP Morgan um 1,1 Prozent und Goldman Sachs um 1,1 Prozent.

Daneben müssen Quartalsbilanzen großer Unternehmen verarbeitet werden. Vorbörslich haben unter anderem General Electric (GE) und Procter & Gamble einen Blick in die Bücher gewährt. GE verfehlte die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich und senkte überdies seine Ziele. Die Aktie fällt daraufhin um 2,8 Prozent.

Ähnlich das Bild bei Procter & Gamble; die Aktie fällt um 3,2 Prozent. Zwar überraschte das Ergebnis positiv, dafür enttäuschte der Umsatz.

Baker Hughes, ein Ausrüster der Erdölbranche, hat das dritte Quartal zwar abermals mit einem Verlust abgeschlossen, doch fiel dieser geringer aus als im zweiten. Die Aktie zeigt sich mit einem Minus von 1,9 Prozent. Schlumberger ist im Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt, gleichwohl fällt die Aktie um 2,9 Prozent.

Schon am Donnerstag nach Börsenschluss hat Paypal Zahlen zum dritten Quartal vorgelegt, die über den Erwartungen der Analysten lagen. Die Aktie gewinnt 4,9 Prozent.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              23.271,82          0,47          108,78      17,76 
S&P-500            2.570,69          0,34            8,59      14,82 
Nasdaq-Comp.       6.632,70          0,42           27,64      23,21 
Nasdaq-100         6.113,10          0,34           20,48      25,69 
 
US-Anleihen 
Laufzeit     Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre              1,58           3,8            1,54       37,4 
5 Jahre              2,02           6,4            1,96        9,6 
7 Jahre              2,23           6,9            2,17       -1,4 
10 Jahre             2,39           6,8            2,32       -5,7 
30 Jahre             2,91           6,9            2,84      -16,2 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Fr, 8:27  Do, 17:25   % YTD 
EUR/USD              1,1768        -0,37%          1,1812     1,1845  +11,9% 
EUR/JPY              133,62        -0,13%          133,79     133,30   +8,7% 
EUR/CHF              1,1582        -0,05%          1,1589     1,1553   +8,1% 
EUR/GBP              0,8930        -0,88%          0,9009     1,1144   +4,8% 
USD/JPY              113,53        +0,24%          113,26     112,53   -2,9% 
GBP/USD              1,3178        +0,52%          1,3111     1,3200   +6,8% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             51,45         51,29           +0,3%       0,16   -9,8% 
Brent/ICE             57,58         57,23           +0,6%       0,35   -1,9% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.279,29      1.290,13           -0,8%     -10,85  +11,1% 
Silber (Spot)         16,99         17,25           -1,5%      -0,26   +6,7% 
Platin (Spot)        919,75        924,00           -0,5%      -4,25   +1,8% 
Kupfer-Future          3,16          3,17           -0,3%      -0,01  +25,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2017 12:00 ET (16:00 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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