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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.605,09   +0,08%   +9,56% 
Stoxx50            3.185,46   -0,03%   +5,81% 
DAX               12.991,28   +0,01%  +13,15% 
FTSE               7.523,23   +0,00%   +5,33% 
CAC                5.372,38   +0,08%  +10,49% 
DJIA              23.280,95   +0,51%  +17,80% 
S&P-500            2.571,24   +0,36%  +14,85% 
Nasdaq-Comp.       6.631,81   +0,40%  +23,20% 
Nasdaq-100         6.112,12   +0,32%  +25,67% 
Nikkei-225        21.457,64   +0,04%  +12,26% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,38      -74 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,31          51,29     +0,0%       0,02  -10,1% 
Brent/ICE              57,47          57,23     +0,4%       0,24   -2,1% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.279,31       1.290,13     -0,8%     -10,83  +11,1% 
Silber (Spot)          17,00          17,25     -1,4%      -0,25   +6,8% 
Platin (Spot)         920,70         924,00     -0,4%      -3,30   +1,9% 
Kupfer-Future           3,16           3,17     -0,3%      -0,01  +25,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Einigung des US-Senats auf einen Haushaltsentwurf treibt die Aktienkurse nach oben. Dow Jones und S&P-500 markierten schon zur Eröffnung neue Rekordstände. Anleger hoffen, dass mit der Einigung nun endlich die Steuerreform in die Tat umgesetzt wird, die US-Präsident Trump im Wahlkampf versprochen hat. Neben Aktien profitiert der Dollar von diesen Spekulationen. Der Goldpreis gibt wegen des starken Dollar deutilcher nach. Der Ölpreis liegt jedoch leicht im Plus. Er erhält jedoch etwas Unterstützung von Befürchtungen, dass es im Irak zu Förderausfällen kommen könnte wegen des Konflikts zwischen dem autonomen Kurdengebiet im Norden des Landes und der Zentralregierung in Bagdad. Am Anleihemarkt sinken die Notierungen. Im Gegenzug steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 7 Basispunkte auf 2,39 Prozent. Von den steigenden Anleiherenditen profitieren die Aktien von Banken, die im Schnitt um 1,5 Prozent zulegen. Daneben macht die Bilanzsaison die Kurse. Enttäuschende Zahlen und ein gesenkter Ausblick drücken GE um 3,1 Prozent. Auch die Zahlen von Procter & Gamble (-2,1 Prozent) haben nicht in allen Punkten überzeugt. Mit Enttäuschung werden ferner die Zahlen von Baker Hughes (-1,8 Prozent) und Schlumberger (-2,6 Prozent) aufgenommen. Überraschend gut hat dagegen Paypal abgeschnitten, deren Aktien um 4,8 Prozent zulegen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Europas Börsen profierten zunächst von der Einigung im US-Haushaltsstreit, dem zum Dollar schwächeren Euro und guten Unternehmensbilanzen. Am Nachmittag kamen die Kurse jedoch zurück, als in den USA der Mischkonzern GE mit Quartalszahlen und Ausblick massiv enttäuschte. Der Katalonien-Konflikt blieb ebenfalls ein Thema. Banco Sabadell und Caixabank verloren in Madrid 1 und 0,7 Prozent. Befürworter der Unabhängigkeit Kataloniens haben die Bürger dazu aufgerufen, Gelder von den Banken abzuheben, die ihren Sitz aus Katalonien weg verlagert haben. Automobilwerte gerieten mit der Nachricht von einer EU-Durchsuchung bei BMW wegen mutmaßlicher Kartellverstöße unter Druck. BMW verloren 1,3 Prozent und VW 1,2 Prozent. Daimler fielen um 0,8 Prozent. Die Drittquartalszahlen des Konzerns überzeugten nicht in allen Punkten. Um 7 Prozent nach oben sprangen Volvo. Der Lkw-Bauer hat den Gewinn im Quartal mehr als verdoppelt. Michelin hat Umsatz- und Gewinnzahlen im Rahmen der Erwartung abgeliefert. Der Kurs kletterte um 1 Prozent. Nach Zahlen im Rahmen der Erwartungen ging es für Metro um 3,1 Prozent nach unten - das Papier war in den vergangenen Tagen gut gelaufen. Bei Software AG drehte sich die anfangs negative Stimmung; die Aktien gewannen 3,5 Prozent. Während der Umsatz enttäuschte, lag die Ertragsseite nahezu auf Augenhöhe mit der Markterwartung. Sixt Leasing muss wegen des Dieselskandals eine höhere Risikovorsorge für die Restwerte seiner Fahrzeuge bilden und senkte daher die Prognose 2017. Der Kurs brach um 12 Prozent ein. Der Autovermieter Sixt hat dagegen nach einem kräftigem Gewinnplus in den ersten neun Monaten seine Prognose bestätigt. Die Aktie war zunächst im Sog von Sixt Leasing rund 6 Prozent im Minus gestartet und schloss 5 Prozent im Plus. Nach einer Gewinnwarnung stürzten Hypoport zeitweise um 15 Prozent ab, verringerten ihr Minus aber bis zum Handelsschluss auf 6 Prozent. Evotec büßten 8,8 Prozent ein. Ein Hedgefonds hat Shortpositionen in Evotec aufgebaut.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Fr, 8:27  Do, 17:25   % YTD 
EUR/USD               1,1769         -0,36%    1,1812     1,1845  +11,9% 
EUR/JPY               133,60         -0,14%    133,79     133,30   +8,7% 
EUR/CHF               1,1587         -0,02%    1,1589     1,1553   +8,2% 
EUR/GBP               0,8930         -0,87%    0,9009     1,1144   +4,8% 
USD/JPY               113,51         +0,22%    113,26     112,53   -2,9% 
GBP/USD               1,3182         +0,54%    1,3111     1,3200   +6,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - An den meisten Börsen in Ostasien überwogen am Freitag Pluszeichen, doch fielen die Gewinne sehr unterschiedlich aus. Leicht positiv wirkten die US-Vorgaben, denn Dow-Jones-Index und S&P-500 kletterten am Vortag auf neue Rekordstände. In Japan waren die Blicke auf die vorgezogene Neuwahl am Sonntag gerichtet. Dabei wird ein Sieg der Regierung von Ministerpräsident Abe erwartet. Zudem setzen die Investoren weiter auf eine lockere Geldpolitik der Bank of Japan. In China galt das Interessen dem laufenden Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas. Der Dollar machte einen Satz nach oben. Der US-Senat hatte in der Nacht den Haushalt für 2018 gebilligt und damit zugleich den Weg frei gemacht für die Steuerreform von US-Präsident Donald Trump. Die Ölpreise setzten auch zum Wochenausklang ihre volatile Entwicklung fort. Nach den Abgaben im US-Handel kam es in Asien zu einer Erholung. Opec-Generalsekretär Mohammed Barkindo und der russische Präsident Wladimir Putin hatten sich für eine Ausweitung der Förderbegrenzung im Jahr 2018 ausgesprochen. Der Goldpreis gab seine Vortagesgewinne wieder vollständig ab. Das Edelmetall bewege sich derzeit im Spannungsfeld zwischen einer weiteren Zinserhöhung in den USA, der Entwicklung in Katalonien und der Nordkorea-Krise, sagte ein Beobachter. Für die Toshiba-Aktie ging es um 1,8 Prozent nach unten. Die japanischen Behörden haben eine Untersuchung zu den Bilanz- und Veröffentlichungspraktiken beim Bericht für das Ende März abgelaufene Fiskaljahr eingeleitet. Hintergrund sind die massiven Verluste des Unternehmens im Zusammenhang mit der US-Kraftwerkssparte Westinghouse Electric. Für Shanghai International Port und Yangtze River Investment ging es jeweils um das Tageslimit von 10 Prozent nach oben. Hintergrund waren Spekulationen, wonach in Schanghai der Hafen in eine Freihandelszone umgewandelt werden könnte. Dies könnte zu Lasten von Hongkong gehen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Mitarbeiter untersuchen BMW-Büros wegen Kartellverdachts

Mitarbeiter der EU-Kommission haben im Zusammenhang mit dem Kartellverdacht gegen fünf deutsche Automobilhersteller bei BMW Büros durchsucht und Unterlagen geprüft. BMW bestätigte am Freitag eine Nachprüfung, die in dieser Woche stattgefunden habe. Die EU-Kommission hatte zuvor keinen Namen genannt und von einer unangemeldeten Prüfaktion gesprochen, bei der ihre Mitarbeiter von Vertretern des Bundeskartellamts begleitet worden seien.

Linde-Annahmequote bei Praxair-Fusion jetzt über 50 Prozent

Wenige Tage vor dem Ende der Annahmefrist haben sich mehr als die Hälfte der Linde-Aktionäre für die Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair entschieden und ihre Anteile in Papiere der neuen Linde plc umgetauscht. Damit ist die Schwelle überschritten, ab der im Aktienindex DAX die alte Linde-Aktie nach den gültigen Regeln durch die neue ersetzt wird. Wenn das geschehen ist, können auch dann Indexfonds ihre Anteile tauschen.

Siemens Gamesa baut Führung um und verschiebt Kapitalmarkttag

Siemens reagiert auf die massiven Probleme bei der Windenergietochter Siemens Gamesa mit einem personellen Umbau. Der Technologiekonzern entsendet dazu den langjährigen Finanzchef seiner Digital Factory Division. Miguel Angel Lopez wird zum 1. Dezember Nachfolger von Andrew Hall als Finanzvorstand des spanischen Unternehmens.

Adler Real Estate verkauft Tochter Aaccentro für 180 Millionen Euro

Das Immobilienunternehmen Adler Real Estate trennt sich für insgesamt rund 180 Millionen Euro von der Mehrheit an seiner Konzerntochter Accentro. Damit verschafft sich das SDAX-Unternehmen Spielraum für weiteres Wachstum und Rückzahlung von Verbindlichkeiten. Der Verkauf stärke zudem das Eigenkapital von Adler um voraussichtlich rund 45 Millionen Euro. Die Transaktion soll spätestens Ende November vollzogen werden.

Island setzt Air-Berlin-Maschine wegen unbezahlter Gebühren fest

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2017 12:02 ET (16:02 GMT)

Eine Maschine der Fluggesellschaft Air Berlin darf in Island nicht mehr abheben. Der Betreiber des Flughafens in Keflavik erteilte der Maschine Startverbot, weil die deutsche Fluggesellschaft Flughafengebühren nicht gezahlt habe. Die noch offenen Gebühren seien vor dem Insolvenzantrag von Air Berlin Mitte August fällig gewesen, teilte der Flughafenbetreiber Isavia mit und berief sich bei der drastischen Maßnahme auf Bestimmungen des Luftfahrtgesetzes.

Hypoport verdient im 3Q operativ weniger - Aktie unter Druck

Der Finanzdienstleister Hypoport hat im dritten Quartal wegen eines schwachen Geschäftes mit institutionellen Kunden operativ weniger verdient. Die Aktie reagierte auf die Gewinnwarnung mit einem Kursrutsch. Aktuell liegt sie rund 13 Prozent im Minus bei 119,40 Euro, im Tief war sie bis auf 117,20 Euro gefallen. Ám Montag hatte sie noch mit 164,00 Euro ein Allzeithoch erreicht.

Uniper will Kraftwerk bei Hanau zeitweise vom Netz nehmen

Der Energieversorger Uniper will sein Steinkohlekraftwerk bei Hanau künftig in den Sommermonaten abschalten. Das Kraftwerk Staudinger 5 soll ab 2018 bis 2020 jeweils von Juni bis August stillstehen, wie der Stromkonzern mitteilte. In den warmen Monaten lohne sich der Betrieb wegen des immer höheren Anteils an Strom aus erneuerbaren Quellen nicht mehr, begründete das Unternehmen seinen Beschluss.

China Southern Air kauft bei Boeing 38 Flugzeuge

Die Fluggesellschaft China Southern Airlines hat den Kauf von 38 Boeing-Maschinen zum Listenpreis von 5,65 Billionen US-Dollar vereinbart. Die Fluggesellschaft will ihre Kapazität angesichts der wachsenden Nachfrage nach Flugreisen ausweiten.

GE verfehlt Gewinnerwartungen und senkt Ausblick

Schwache Geschäfte in mehreren Industriesegmenten und Restrukturierungskosten haben dem Mischkonzern General Electric (GE) im dritten Quartal die Bilanz vermiest. Das Unternehmen verfehlte überdies die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich und senkte den Ausblick. Der neue CEO John Flannery gab erste Hinweise auf den bevorstehenden tiefgreifenden Umbau des Konzerns.

Honeywell wächst stärker als erwartet

Der Mischkonzern Honeywell hat im abgelaufenen dritten Quartal von seinem Geschäft mit Sicherheitsartikeln profitiert. Das Unternehmen steigerte den Umsatz stärker als erwartet. Die Aktie steigt vorbörslich um 0,6 Prozent.

Peugeot-Chef kündigt umfangreiche Hilfen für Opel an

Der Vorstandschef des französischen Automobilherstellers PSA Peugeot Citroen hat dem deutschen Tochterunternehmen Opel umfangreiche Hilfen für eine Sanierung zugesagt. PSA werde der neuen Konzerntochter helfen wo man kann, sagte Carlos Tavares der Zeitung Die Welt. Gleichzeitig forderte er aber auch einen grundlegenden Wandel und übte Kritik an den früheren Topmanagern in Rüsselsheim.

Procter & Gamble enttäuscht mit Umsatz und bestätigt Prognose

Der US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) hat im ersten Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet, mit dem Umsatzwachstum aber enttäuscht. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern. Die Aktie fiel im vorbörslichen US-Handel um 1,2 Prozent. Der Nettogewinn stieg um 5 Prozent auf 2,85 Milliarden US-Dollar, je Aktie verdiente Procter & Gamble 1,06 Dollar.

Japans Softbank plant zweiten gigantischen Technologiefonds - Kreise

Dem Betreiber des weltgrößten Technologiefonds ist ein Fonds offenbar nicht genug. Der japanische Telekommunikations- und Investmentkonzern Softbank Group wolle einen zweiten, möglicherweise noch größeren Fonds dieser Art aufsetzen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Die vorläufigen Pläne sehen ein Volumen von rund 200 Milliarden US-Dollar vor, wie eine informierte Person sagte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2017 12:02 ET (16:02 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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