In der abgelaufenen Woche schraubte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) zeitweise auf knapp 13.100 Punkte. Im Wochenvergleich rührte sich der Index analog zu den Nebenwerteindizes sowie den meisten amerikanischen und europäischen Aktienbarometer kaum von der Stelle. Durchwachsene Quartalszahlen sowie die politischen Spannungen in Spanien drückten ebenso auf die Kauflaune wie die bevorstehende EZB-Sitzung.
Die Lethargie hatte jedoch auch den Devisen- und Edelmetallmarkt in Griff. Der Euro/Dollar stagnierte im Bereich von 1,18 US-Dollar und der Euro/GBP bei rund 0,895 GBP. Gold und Silber pendelten knapp unter 1.300 bzw. 17,40 US-Dollar pro Feinunze. Bewegung zeigte sich in der zurückliegenden Tagen nur am Anleihenmarkt. Dort gaben die langfristigen amerikanischen und europäischen Anleihen teilweise deutlich nach. Dabei sprang die Rendite 10jährigen Bundesanleihen zurück auf knapp 0,45 Prozent.
In der kommenden Woche stehen eine Vielzahl von Wirtschafts- und Unternehmensdaten an. Im Fokus steht dabei die Zinsentscheidung der EZB. Die Chance auf eine signifikante Bewegung der Aktienindizes ist somit durchaus gegeben.
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Unternehmen im Fokus
In der abgelaufenen Woche rührten sich die deutschen Indizes im Wochenvergleich zwar kaum von der Stelle. Dennoch gab es einigen Einzelwerten deutliche Bewegung. So sorgte der mögliche Zuschlag von Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026)-Teilen an Deutsche Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) für einen deutlichen Aufschlag bei der Lufthansa-Aktie. Infineon profitierte von einer positiven Analystenstudie und Puma meldete gute vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal. Siltronic konnte sich im Vorfeld der Q3-Zahlen bereits deutlich verbessern und Airbus bekam durch den Einstieg in die C-Serie von Bombardier Flügel. Zu den größten Wochenverlierern zählten derweil die Aktien von Aixtron, Delivery Hero Evotec, Kion (Gewinnwarnung), Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) und Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) (Margenrückgang in Q3)
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