MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW
Daimler wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Ein Sprecher sagte auf Anfrage: "Wir kommentieren das nicht."
Bei der EU-Kommission läuft derzeit eine Voruntersuchung zu den
Vorwürfen. Mitarbeiter der Brüsseler Behörde haben bereits
Durchsuchungen bei BMW durchgeführt. Die Bayern sowie Daimler und VW
BMW will bestehende Verträge zur Zusammenarbeit mit den Wettbewerbern erfüllen, sieht aber zunächst von neuen Kooperationen ab.
Daimler hatte am Freitag den Kronzeugenantrag öffentlich gemacht. Die Schwaben sollen damit Volkswagen zuvorgekommen sein; demnach haben die Niedersachsen ebenfalls einen Antrag eingereicht. Der Kronzeuge in Kartellverfahren darf in der Regel auf den größten Nachlass bei Strafzahlungen bis hin zur kompletten Verschonung hoffen. Noch immer ist allerdings unklar, was an den Vorwürfen überhaupt dran ist./bvi/eni/DP/he
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AXC0009 2017-10-22/14:25