Am Freitag gelang dem DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) ein versöhnlicher Wochenschluss, denn mit einem Plus von 0,3% schoben sich die Blue Chips auf den Punkt genau über das alte Dezember-Top. Per Saldo steht für die abgelaufene Woche (trotz neuem Rekordhoch am Dienstag) dennoch ein Minus von 0,7% zu Buche. Während der Euro dabei 1,7% gegenüber dem US-Dollar aufsatteln konnte, gab der DAX also alle Gewinne der KW 4 wieder ab. Und…
Auch die kommenden Sitzungen dürften unter dem Eindruck dieser negativen Korrelation stehen. Setzt der Euro seinen Höhenflug nämlich fort, könnte der DAX weiter unter Druck geraten. Immerhin nimmt nun auch hierzulande die Berichtssaison Fahrt auf. Unter anderem öffnen SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600), Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004), Siemens (WKN: 723610 / ISIN: DE0007236101), Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) ihre Bücher, was für reichlich Bewegungspotenzial sorgen dürfte. Zudem stehen der letzte Fed-Zinsentscheid unter dem Vorsitz Janet Yellens sowie die neuesten US-Arbeitsmarktdaten auf der Agenda, die Chartmarken im DAX sind daher schnell aufgezählt:
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