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MÄRKTE ASIEN/Abe-Wahlsieg und schwächerer Yen beflügeln Nikkei-Index

TOKIO (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien ist zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen. Deutlich nach oben geht es in Tokio, nachdem die japanischen Wähler am Wochenende dem amtierenden Ministerpräsidenten Shinzo Abe zu einer dritten Amtszeit verholfen haben. Anleger setzen auf eine Fortsetzung der "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik und fortdauernd niedrige Zinsen.

Positive Vorgaben von der Wall Street, wo die Aktienkurse am Freitag neue Rekordstände markierten, stützen die Stimmung zusätzlich. In den USA spekulieren die Investoren darauf, dass die große Steuerreform, eines der zentralen Wahlversprechen von Präsident Trump, doch noch zustande kommt.

Der Nikkei-225-Index steigt um 1,2 Prozent auf 21.715 Punkte. Rückenwind erhält der Index vom schwächeren Yen, von dem vor allem Aktien exportorientierter japanischer Unternehmen profitieren. Für einen Dollar werden 113,80 Yen gezahlt. Am Freitag um die gleiche Zeit waren es etwa 113,20 Yen.

"Abes Wahlsieg bestätigt seine lockere Geldpolitik und könnte ausländische Anleger zurück an den japanischen Aktienmarkt locken", sagt Frank Benzimra, Leiter der Asien-Aktienstrategie bei Societe Generale. Benzimra rät zu Aktien von Unternehmen, die umfangreiche Investitionen planen.

Unter den Einzelwerten in Tokio gewinnen im exportlastigen Automobilsektor Honda 1,3 Prozent und Mitsubishi Motor 2,1 Prozent. Im Finanzsektor geht es für Nomura um 1,1 Prozent nach oben. Mitsubishi UFJ verbessern sich um 1,6 Prozent.

Parteitag lässt Anleger in China vorsichtig agieren 
 

Chinesische Aktien profitieren unterdessen nicht von der guten Stimmung, obwohl die chinesische Zentralbank in einer Routineoperation deutlich mehr Geld als sonst in den Markt gepumpt hat. Hier steht der seit Mittwoch vergangener Woche laufende Kongress der Kommunistischen Partei Chinas im Blick und sorgt für Zurückhaltung. In Schanghai zeigen sich die Kurse kaum verändert. In Hongkong verliert der Hang-Seng-Index 0,7 Prozent. Bankenaktien ziehen den Index nach unten. Bank of Communications verlieren 1,3 Prozent, Bank of China 1,5 Prozent und ICBC 1,8 Prozent.

Die Aktien chinesischer Immobilienwerte werden von neuen Daten aus der Branche gebremst. Demnach sind die Preise für neue Wohnimmobilien im September weniger stark gestiegen als im August. Ursächlich sind strengere Vorgaben für die Kreditvergabe und den Kauf von Wohneigentum in den größten Städten des Landes, Peking, Schanghai und Shenzhen.

China Overseas fallen um 0,8 Prozent und China Resources Land um 0,8 Prozent. Sunac China springen gegen den Trend um 4,4 Prozent auf 41,20 Hongkong-Dollar nach oben, nachdem die Analysten von Nomura die Aktie als "Top Pick" im Sektor bezeichnet und das Kursziel um 50 Prozent auf 48 Hongkong-Dollar erhöht haben.

Am Ölmarkt ziehen die Preise leicht an. Stützend wirkt hier der Konflikt zwischen dem kurdischen Autonomiegebiet im Norden des Iraks und der Zentralregierung in Bagdad, weil er für Spekulationen über Lieferausfääle sorgt. Überdies wurde in den USA in der vergangenen Woche aus weniger Bohrlöchern Öl gefördert als in der Woche davor, wie aus Daten hervorgeht, die das US-Unternehmen Baker Hughes am Freitagabend veröffentlichte. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,2 Prozent auf57,89 Dollar.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.899,60  -0,13%   +3,52%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              21.715,30  +1,20%  +13,61%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.489,46  -0,00%  +22,85%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.379,44  +0,02%   +8,89%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      28.295,84  -0,67%  +29,49%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         3.344,87  +0,12%  +16,11%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.743,51  +0,16%   +6,20%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9:51   % YTD 
EUR/USD   1,1770  -0,0%   1,1772    1,1803  +11,9% 
EUR/JPY   133,87  -0,2%   134,08    133,72   +8,9% 
EUR/GBP   0,8917  -0,1%   0,8928    0,8988   +4,6% 
GBP/USD   1,3199  +0,1%   1,3186    1,3132   +7,0% 
USD/JPY   113,74  -0,1%   113,89    113,30   -2,7% 
USD/KRW  1132,32  +0,3%  1132,32   1132,23   -6,2% 
USD/CNY   6,6205  +0,1%   6,6205    6,6169   -4,7% 
USD/CNH   6,6334  +0,1%   6,6256    6,6191   -4,9% 
USD/HKD   7,8029  -0,0%   7,8031    7,8027   +0,6% 
AUD/USD   0,7823  +0,1%   0,7814    0,7853   +8,4% 
NZD/USD   0,6968  +0,3%   0,6948    0,6992   +0,3% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              52,11          51,84  +0,5%     0,27   -8,7% 
Brent/ICE              57,89          57,75  +0,2%     0,14   -1,3% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.276,32       1.280,40  -0,3%    -4,09  +10,8% 
Silber (Spot)          16,99          17,05  -0,3%    -0,05   +6,7% 
Platin (Spot)         919,80         923,65  -0,4%    -3,85   +1,8% 
Kupfer-Future           3,17           3,17     0%        0  +25,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2017 01:07 ET (05:07 GMT)

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