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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.03 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.576,70   +0,10%  +15,32% 
Euro-Stoxx-50    3.621,49   +0,45%  +10,06% 
Stoxx-50         3.197,59   +0,38%   +6,21% 
DAX             13.051,08   +0,46%  +13,67% 
FTSE             7.536,63   +0,18%   +5,51% 
CAC              5.401,21   +0,54%  +11,08% 
Nikkei-225      21.696,65   +1,11%  +13,51% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        161,68      +18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,89      51,84  +0,1%     0,05   -9,1% 
Brent/ICE         57,59      57,75  -0,3%    -0,16   -1,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,92   1.280,40  -0,3%    -4,48  +10,8% 
Silber (Spot)     17,00      17,05  -0,3%    -0,05   +6,7% 
Platin (Spot)    917,20     923,65  -0,7%    -6,45   +1,5% 
Kupfer-Future      3,17       3,17  +0,1%    +0,00  +25,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Leicht im Plus werden die Aktienindizes der Wall Street am Montag zum Start erwartet. Sollte es dabei bleiben, dürften weitere Rekorde fällig werden. Aktuelle Treiber sind die Hoffnung auf eine Steuerreform noch in diesem Jahr und eine Berichtssaison, die überwiegend positive Überraschungen erbracht hat. Bislang haben 75 Prozent der Unternehmen die Erwartungen übertroffen. Vor Börsenstart werden am Montag noch Hasbro, Halliburton, VF Corp. und Kimberly-Clark ihre Bilanzbücher öffnen. "Die Anleger werden wahrscheinlich weiterhin die hohen Bewertungen ignorieren und für den Rest des Jahres die Aktien nach oben schicken, sofern sie an eine baldige Steuerrfeorm glauben", sagt Chefmarktstratge Hussein Sayed von FXTM.

Bei den Einzelwerten rücken Tesla vorbörslich um 1,6 Prozent vor. Der Elektroautobauer hat mit der Stadt Schanghai den Bau einer Fabrik vereinbart. Ein solches Arrangement wäre einzigartig für einen ausländischen Autohersteller und würde es Tesla ermöglichen, die Produktionskosten seiner Elektrofahrzeuge deutlich zu senken. Cisco geben leicht nach. Laut Medienberichten vom Wochenende bietet das Unternehmen für den auf Telekommunikation spezialisierten Softwarehersteller Broadsoft.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Oktober 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -1,0 
          zuvor:    -1,2 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa notieren überwiegend im Plus. "Das Umfeld spricht für deutlich zunehmende Risikobereitschaft", sagt ein Händler. Dabei scheint die Unsicherheit wegen der Katalonien-Frage zunächst etwas in den Hintergrund gerückt zu sein. Leicht stützend für den Aktienmarkt wirkt der Euro. Er tendiert mit 1,1740 Dollar etwas leichter. Die Relative Schwäche des spanischen Aktienmarkts setzt sich fort, das Marktbarometer IBEX gibt 0,3 Prozent nach. "Ein Ende der politisch bedingten Schwäche ist nicht in Sicht", sagt ein Marktteilnehmer. Angeführt werden die Branchen-Indizes vom Auto-Index gefolgt vom Versorger-Index mit Zugewinnen von je 0,7 Prozent. Am Ende rangieren die Bankenaktien, wobei hier spanische Bankentitel überdurchschnittlich verlieren. Am Freitag hatten die beiden Organisationen Katalanische Nationalversammlung und Omnium Cultural aufgerufen, Geld von den Bankkonten abzuheben. Der Unmut richtete sich insbesondere gegen die CaixaBank und Banco de Sabadell, die wegen der unruhigen politischen Lage ihren Hauptsitz aus Katalonien herausverlegt hatten. Eine günstige Margenentwicklung stützt laut Händlern die Stimmung für Philips. Im dritten Quartal stieg die EBITA-Marge um 140 Basispunkte auf 12,8 Prozent. Der Kurs zieht um 1,8 Prozent an. Bei Lufthansa ist laut Händlern kein Ende des Höhenflugs in Sicht. Das US-Magazin Barron's schreibt, mit dem aktuellen Rückenwind könne der Kurs Richtung 30 Euro steigen. Die Aktie sei im Vergleich zu den Wettbewerbern IAG oder auch jenen aus den USA günstig bewertet. Lufthansa gewinnen ein halbes Prozent auf 25,85 Euro. Linde ziehen um 0,6 Prozent an. Das Unternehmen hat die Mindestannahmequote für die Fusion mit Praxair auf 60 Prozent gesenkt und die Frist um zwei Wochen verlängert.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:39  Fr, 17:15   % YTD 
EUR/USD   1,1743  -0,19%    1,1766     1,1787  +11,7% 
EUR/JPY   133,76  -0,05%    133,82     133,71   +8,8% 
EUR/CHF   1,1601  +0,21%    1,1577     1,1583   +8,3% 
EUR/GBP   0,8918  +0,08%    0,8911     1,1189   +4,6% 
USD/JPY   113,89  +0,13%    113,74     113,44   -2,6% 
GBP/USD   1,3173  -0,24%    1,3205     1,3190   +6,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien war zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen. Deutlich nach oben ging es in Tokio, nachdem die japanischen Wähler am Wochenende dem amtierenden Ministerpräsidenten Shinzo Abe zu einer dritten Amtszeit verholfen hatten. Anleger spekulierten auf eine Fortsetzung der "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik und fortdauernd niedrige Zinsen. Positive Vorgaben von der Wall Street, wo die Aktienkurse am Freitag neue Rekordstände markierten, stützten die Stimmung zusätzlich. In den USA setzen die Investoren darauf, dass die große Steuerreform, eines der zentralen Wahlversprechen von Präsident Trump, doch noch zustande kommt. Unter den Einzelwerten in Tokio gewannen im exportlastigen Automobilsektor Honda 1,3 Prozent und Mitsubishi Motor 2,1 Prozent. Im Finanzsektor ging es für Nomura um 0,7 Prozent nach oben. Mitsubishi UFJ verbesserten sich um 1,6 Prozent. Chinesische Aktien profitierten unterdessen nicht von der guten Stimmung. Hier stand der seit Mittwoch vergangener Woche laufende Kongress der Kommunistischen Partei Chinas im Blick und ließ die Anleger zurückhaltend agieren. In Schanghai schlossen die Kurse gut behauptet. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,6 Prozent. Bankenaktien zogen den Index nach unten. Bank of Communications verloren 1,3 Prozent, Bank of China 1,2 Prozent und ICBC 1,9 Prozent. Die Aktien chinesischer Immobilienwerte wurden von neuen Daten aus der Branche gebremst. Demnach sind die Preise für neue Wohnimmobilien im September weniger stark gestiegen als im August. China Overseas und China Resources Land fielen um je 1 Prozent. Sunac China sprangen gegen den Trend um 1,5 Prozent auf 40,05 Hongkong-Dollar nach oben, nachdem die Analysten von Nomura die Aktie als "Top Pick" im Sektor bezeichnet und das Kursziel um 50 Prozent auf 48 Hongkong-Dollar erhöht hatten. Nach einem positiven Kommentar der Credit Suisse rückten China Life um 3,3 Prozent vor. Trotz guter Geschäftzahlen verloren China Mobile unterdessen 0,4 Prozent. Gewinnmitnahmen im späten Handel beendeten vorerst den Anstieg des australischen Aktienmarkts. Die Börse im südkoreanischen Seoul schloss auf einem Rekordhoch, das aber nur geringfügig über dem alten lag. Gestützt wurde der Markt von Indexschwergewicht Samsung, das 0,9 Prozent zulegte, und der Hynix-Aktie, die ein Plus von 4,3 Prozent verbuchte. Dagegen wurden Aktien von Banken und der Transportbranche verkauft.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten zum Wochenauftakt mehr oder weniger auf der Stelle. "Der Markt wartet auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank", so ein Marktteilnehmer. Die große Frage für die Kreditmärkte sei weniger das Tapering generell als vielmehr das Szenario für den Ankauf von Unternehmensanleihen. Sollte sich die EZB hierzu nicht äußern, dürften die niedrigen Spreads den Märkten erhalten bleiben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Linde drückt bei Praxair-Fusion die Annahmequote

Bei dem geplanten Zusammenschluss von Linde und Praxair haben die Münchner einen Tag vor dem Ende der Annahmefrist etwas Dampf aus dem Kessel genommen: Nun müssen nur noch 60 Prozent der Linde-Aktionäre ihre Aktien in die der neuen Holding Linde plc umtauschen. Vorher lag die angestrebte Hürde bei 75 Prozent, die bis zum 24. Oktober um Mitternacht erreicht werden sollte.

Air Berlin veröffentlicht klammheimlich Halbjahreszahlen

Die Fluggesellschaft Air Berlin hat still und heimlich ihre Geschäftszahlen für das erste Geschäftshalbjahr veröffentlicht - und davor gewarnt, dass diese rein gar keine Aussagekraft hätten. Denn im Berichtszeitraum von Januar bis Ende Juni hatte Air Berlin ja noch die finanzielle Rückendeckung ihres Großaktionärs Etihad. Die arabische Airline hatte den Geldhahn dann aber im August zugedreht und Air Berlin musste Insolvenzantrag stellen.

Hochtief-Übernahmeziel Abertis wächst bei Umsatz und Gewinn

Der spanische Autobahnbetreiber Abertis, um den derzeit ein Übernahmekampf zwischen Hochtief und Atlantia tobt, hat in den ersten neun Monaten 2017 Gewinn und Umsatz erhöht. Der Konzern verwies zur Begründung auf den steigenden Fahrzeugverkehr in seinen Hauptmärkten sowie auf die Aufnahme neuer Geschäfte.

Jost-Werke profitiert von Nachfrage aus Asien und erhöht Prognose

Der Lkw-Zulieferer Jost-Werke AG hat im dritten Quartal starke Ergebnisse erzielt. Wachstumstreiber war eine stärker als erwartete Nachfrage aus China und anderen Märkten der Region Asien, Pazifik, Afrika (APA). Die Prognose für 2017 erhöhte das Unternehmen.

Pantaflix erweitert Vorstand, Paalzow wird Produktionschef

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2017 07:03 ET (11:03 GMT)

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