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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Mit starker Berichtssaion neue Rekorde in Sicht

NEW YORK (Dow Jones)--Leicht im Plus werden die Aktienindizes der Wall Street am Montag zum Start erwartet. Sollte es dabei bleiben, dürften weitere Rekorde fällig werden. Aktuelle Treiber sind die Hoffnung auf eine Steuerreform noch in diesem Jahr und eine Berichtssaison, die überwiegend positive Überraschungen erbracht hat.

Bislang haben 75 Prozent der Unternehmen die Erwartungen übertroffen. "Die Anleger werden wahrscheinlich weiterhin die hohen Bewertungen ignorieren und für den Rest des Jahres die Aktien nach oben schicken, sofern sie an eine baldige Steuerreform glauben", sagt Chefmarktstratege Hussein Sayed von FXTM.

Überwiegend starke Quartalsberichte 
 

Vor Börsenstart haben einige weitere Unternehmen Zahlen vorgelegt.

Auf der starken Seite lagen die Zahlen der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US, deren Aktien um 1,6 Prozent steigen. Das Unternehmen hat ein Gewinnplus von 50 Prozent vorzuweisen.

Die Halliburton-Aktie steigt um 3,4 Prozent, nachdem die Gewinnprognosen geschlagen wurden. Die Marktumstände für den Ölfeld-Ausrüster in den USA haben sich merklich verbessert.

Auch die Aktien der VF Corp rücken nach Zahlen vor, und zwar um gut 4 Prozent. Starke Ergebniszahlen und ein erhöhter Ausblick treiben die Titel des Bekleidungsherstellers mit Marken wie Timberland, The North Face oder Wrangler.

Tesla rücken um 1,6 Prozent vor. Der Elektroautobauer hat mit der Stadt Schanghai den Bau einer Fabrik vereinbart. Tesla dürfe in der Freihandelszone eine komplett eigene Fabrik ohne den sonst üblichen Partner errichten, sagten mehrere mit dem Plan vertraute Personen.

Cisco legen 0,6 Prozent zu. Der Netzwerkausrüster übernimmt für 1,9 Milliarden Dollar den auf Telekommunikation spezialisierten Softwarehersteller Broadsoft. Dessen Aktie liegt um fast 17 Prozent höher bei 63 Dollar und damit über dem Angebotspreis von 55 Dollar je Anteil.

Für die Hasbro-Aktie geht es dagegen gut 2 Prozent nach unten. Zwar hat der Spielzeughersteller die Prognosen bei Gewinn und Umsatz übertroffen, zugleich aber einen enttäuschenden Umsatzausblick abgegeben.

Dollar zeigt Stärke 
 

Der Dollar neigt zur Stärke, da weiter auf eine Zinsverschärfung durch die US-Notenbank gesetzt wird. Teilnehmer verweisen aber auch auf politische Ursachen in Europa und Japan. Wegen der Zuspitzung der Katalonienkrise gibt der Euro nach. Aktuell kostet er 1,1745 Dollar nach rund 1,1770 am späten Freitag.

Der Yen wiederum schwächelt im Gefolge des Wahlsiegs des Ministerpräsidenten Shinzo Abe, der für eine lockere Geldpolitik steht. Der Dollar kostet 113,88 Yen nach 113,50 Yen am Freitagabend.

Wenig Interesse finden die vermeintlich sicheren Anlagen Gold und Anleihen. Gold ist auch wegen des festeren Dollar wenig gefragt, die Feinunze verliert 0,3 Prozent auf 1.276 Dollar.

Die Rendite der zehnjährigen Treasurys steigt mit nachgebenden Notierungen um 1 Basispunkt auf 2,39 Prozent.

Der Ölpreis zeigt sich wie bereits in der Vorwoche wechselhaft. Aktuell gewinnt das Barrel Rohöl der US-Sorte WTI 0,3 Prozent auf 51,97 Dollar, das Barrel Brent fällt dagegen um 0,1 Prozent auf 57,71 Dollar. Stützend wirken weiter die Kämpfe im Nordirak, die Lieferausfälle nach sich ziehen könnten.

Auch Aussagen von Seiten der Opec am Wochenende wirken zugunsten des Ölpreises, da sie auf eine Fortsetzung der preisstützenden Maßnahmen hindeuten. Dagegen drücken Befürchtungen über eine Ausweitung der US-Produktion. So erwartet die Commerzbank in den kommenden Monaten eine beträchtliche Erhöhung der US-Ölförderung.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,58           1,3            1,56       37,4 
5 Jahre                2,02          -0,2            2,02        9,1 
7 Jahre                2,23          -0,6            2,23       -2,3 
10 Jahre               2,38          -0,4            2,38       -6,4 
30 Jahre               2,89          -0,2            2,90      -17,4 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Mo, 8:39  Fr, 17:15   % YTD 
EUR/USD              1,1740        -0,22%          1,1766     1,1787  +11,6% 
EUR/JPY              133,60        -0,17%          133,82     133,71   +8,7% 
EUR/CHF              1,1580        +0,03%          1,1577     1,1583   +8,1% 
EUR/GBP              0,8912        +0,01%          0,8911     1,1189   +4,6% 
USD/JPY              113,79        +0,05%          113,74     113,44   -2,7% 
GBP/USD              1,3174        -0,24%          1,3205     1,3190   +6,8% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             51,97         51,84           +0,3%       0,13   -8,9% 
Brent/ICE             57,71         57,75           -0,1%      -0,04   -1,6% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.275,67      1.280,40           -0,4%      -4,73  +10,8% 
Silber (Spot)         16,96         17,05           -0,5%      -0,09   +6,5% 
Platin (Spot)        915,50        923,65           -0,9%      -8,15   +1,3% 
Kupfer-Future          3,17          3,17           +0,3%      +0,01  +25,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/smh

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2017 08:28 ET (12:28 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2017 Dow Jones News
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