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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.06 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.608,87   +0,10%   +9,67% 
Stoxx50        3.190,25   +0,15%   +5,97% 
DAX           13.003,14   +0,09%  +13,26% 
FTSE           7.524,45   +0,02%   +5,34% 
CAC            5.386,81   +0,27%  +10,79% 
DJIA          23.345,89   +0,07%  +18,13% 
S&P-500        2.573,75   -0,06%  +14,96% 
Nasdaq-Comp.   6.614,58   -0,22%  +22,88% 
Nasdaq-100     6.095,69   -0,21%  +25,33% 
Nikkei-225    21.696,65   +1,11%  +13,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       161,7      +20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         51,85      51,84  +0,0%     0,01   -9,1% 
Brent/ICE         57,50      57,75  -0,4%    -0,25   -2,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.280,52   1.280,40  +0,0%    +0,12  +11,2% 
Silber (Spot)     17,02      17,05  -0,2%    -0,03   +6,9% 
Platin (Spot)    921,90     923,65  -0,2%    -1,75   +2,0% 
Kupfer-Future      3,18       3,17  +0,5%    +0,02  +26,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street setzt auch zu Wochenbeginn ihren Rekordkurs fort. Für den Dow-Jones-Index, den S&P-500 sowie den Nasdaq-Composite ging es zum Handelsstart auf zuvor noch nie gesehene Höhen, doch liegen diese nur wenige Punkte über den alten Rekordhochs. Die Aussicht auf eine Steuerreform in den USA noch in diesem Jahr und die überwiegend recht positiv verlaufende US-Berichtssaison sind aktuell die Treiber für den Markt. Vor der Startglocke haben weitere Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt. Auf der starken Seite lagen die Zahlen der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US, deren Aktien um 1,3 Prozent steigen. Die Halliburton-Aktie fällt um 0,9 Prozent zurück, obwohl die Gewinnprognosen geschlagen wurden. Die Marktumstände für den Ölfeld-Ausrüster in den USA haben sich merklich verbessert. Um 5,7 Prozent rücken die Aktien der VF Corp vor. Starke Ergebniszahlen und ein erhöhter Ausblick treiben die Titel des Bekleidungseinzelhändlers mit Marken wie Timberland, The North Face oder Wrangler. Seagate Technology hat von der gestiegenen Nachfrage nach Datenspeicher-Produkten profitiert und die Ergebnisschätzungen übertroffen. Die Aktie springt um 12,8 Prozent nach oben. Tesla verlieren nach anfänglichen leichten Gewinnen nun 0,1 Prozent. Der Elektroautobauer hat mit der Stadt Schanghai den Bau einer Fabrik vereinbart. Cisco legen um 0,9 Prozent zu. Der Netzwerkausrüster übernimmt für 1,9 Milliarden Dollar den auf Telekommunikation spezialisierten Softwarehersteller Broadsoft. Dessen Aktie liegt mit 1,4 Prozent im Plus bei 54,65 Dollar und damit knapp unter dem Angebotspreis von 55 Dollar je Anteil. Für die Hasbro-Aktie geht es dagegen 8,9 Prozent nach unten. Der US-Spielzeughersteller hat im dritten Quartal die Erwartungen des Marktes übertroffen. Jedoch wurde auch auf die weiter "herausfordernden Bedingungen" auf wichtigen Märkten in Übersee und die Pleite von Toys "R" Us verwiesen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa haben überwiegend leicht im Plus geschlossen. "Das Umfeld spricht für deutlich zunehmende Risikobereitschaft", sagte ein Händler. Dagegen scheint die Unsicherheit wegen der Katalonien-Frage zunächst etwas in den Hintergrund gerückt zu sein. Leicht stützend für den Aktienmarkt wirkte der Euro. Er tendiert mit 1,1743 Dollar etwas leichter. Die Relative Schwäche des spanischen Aktienmarkts setzte sich fort, das Marktbarometer IBEX gab 0,6 Prozent nach. "Ein Ende der politisch bedingten Schwäche ist nicht in Sicht", sagte ein Marktteilnehmer. Angeführt wurden die Branchen-Indizes vom Technologie-Index, gefolgt vom Rohstoff-Index. Am Ende rangierten die Bankenaktien, wobei hier spanische Bankentitel überdurchschnittlich verloren. Am Freitag hatten die beiden Organisationen Katalanische Nationalversammlung und Omnium Cultural dazu aufgerufen, Geld von den Bankkonten abzuheben. Der Unmut richtete sich insbesondere gegen Caixabank und Banco de Sabadell, die wegen der unruhigen politischen Lage ihren Hauptsitz aus Katalonien herausverlegt hatten. Eine günstige Margenentwicklung stützte laut Händlern die Stimmung für Philips. Der Kurs zog um 1,1 Prozent an. GKN stiegen in London um 5,1 Prozent. Wieder aufgewärmte Spekulationen um eine Aufspaltung des Unternehmens in zwei Sparten gaben der Aktie des Auto- und Luftfahrtzulieferers Auftrieb. Bei Lufthansa ist laut Händlern kein Ende des Höhenflugs in Sicht. Das US-Magazin Barron's schreibt, mit dem aktuellen Rückenwind könne der Kurs Richtung 30 Euro steigen. Lufthansa gewannen 0,9 Prozent auf 25,96 Euro. Linde zogen um 2,3 Prozent an. Das Unternehmen hat die Mindestannahmequote für die Fusion mit Praxair auf 60 Prozent gesenkt und die Frist um zwei Wochen verlängert.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:39  Fr, 17:15   % YTD 
EUR/USD   1,1763  -0,02%    1,1766     1,1787  +11,9% 
EUR/JPY   133,64  -0,14%    133,82     133,71   +8,7% 
EUR/CHF   1,1595  +0,16%    1,1577     1,1583   +8,3% 
EUR/GBP   0,8911  +0,00%    0,8911     1,1189   +4,6% 
USD/JPY   113,61  -0,11%    113,74     113,44   -2,8% 
GBP/USD   1,3201  -0,03%    1,3205     1,3190   +7,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien war zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen. Deutlich nach oben ging es in Tokio, nachdem die japanischen Wähler am Wochenende dem amtierenden Ministerpräsidenten Shinzo Abe zu einer dritten Amtszeit verholfen hatten. Anleger spekulierten auf eine Fortsetzung der "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik und fortdauernd niedrige Zinsen. Positive Vorgaben von der Wall Street, wo die Aktienkurse am Freitag neue Rekordstände markierten, stützten die Stimmung zusätzlich. In den USA setzen die Investoren darauf, dass die große Steuerreform, eines der zentralen Wahlversprechen von Präsident Trump, doch noch zustande kommt. Unter den Einzelwerten in Tokio gewannen im exportlastigen Automobilsektor Honda 1,3 Prozent und Mitsubishi Motor 2,1 Prozent. Im Finanzsektor ging es für Nomura um 0,7 Prozent nach oben. Mitsubishi UFJ verbesserten sich um 1,6 Prozent. Chinesische Aktien profitierten unterdessen nicht von der guten Stimmung. Hier stand der seit Mittwoch vergangener Woche laufende Kongress der Kommunistischen Partei Chinas im Blick und ließ die Anleger zurückhaltend agieren. In Schanghai schlossen die Kurse gut behauptet. In Hongkong verlor der Hang-Seng-Index im späten Handel 0,6 Prozent. Bankenaktien zogen den Index nach unten. Bank of Communications verloren 1,3 Prozent, Bank of China 1,2 Prozent und ICBC 1,9 Prozent. Die Aktien chinesischer Immobilienwerte wurden von neuen Daten aus der Branche gebremst. Demnach sind die Preise für neue Wohnimmobilien im September weniger stark gestiegen als im August. China Overseas und China Resources Land fielen um je 1 Prozent. Sunac China sprangen gegen den Trend um 1,5 Prozent auf 40,05 Hongkong-Dollar nach oben, nachdem die Analysten von Nomura die Aktie als "Top Pick" im Sektor bezeichnet und das Kursziel um 50 Prozent auf 48 Hongkong-Dollar erhöht hatten. Nach einem positiven Kommentar der Credit Suisse rückten China Life um 3,3 Prozent vor. Trotz guter Geschäftzahlen verloren China Mobile unterdessen 0,4 Prozent. Gewinnmitnahmen im späten Handel beendeten vorerst den Anstieg des australischen Aktienmarkts. Die Börse im südkoreanischen Seoul schloss auf einem Rekordhoch, das aber nur geringfügig über dem alten lag. Gestützt wurde der Markt von Indexschwergewicht Samsung, das 0,9 Prozent zulegte, und der Hynix-Aktie, die ein Plus von 4,3 Prozent verbuchte. Dagegen wurden Aktien von Banken und der Transportbranche verkauft.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Kommission bestätigt Kartelldurchsuchungen bei Autobauern

Die EU-Kommission hat bestätigt, am Montag Durchsuchungen bei Autoherstellern in Deutschland durchgeführt zu haben. Die Kommission gehe dem Verdacht nach, dass die Autobauer EU-Vorgaben zur Verhinderung von Kartellen verletzt haben könnten, teilte die Brüsseler Behörde mit, ohne allerdings die betroffenen Unternehmen zu nennen.

Hannover Rück erwartet Prämienanstieg im Deutschland-Geschäft

Die Hannover Rück geht in ihrem Deutschland-Geschäft mit Zuversicht in die Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar 2018. Wie der Konzern anlässlich der Rückversicherungswoche in Baden-Baden mitteilte, geht die Tochtergesellschaft E+S von einem Prämienanstieg im hiesigen Markt aus. Im Geschäft mit Kfz-Versicherungen erwartet sie eine Verbesserung der Konditionen, die Deckungen für Naturkatastrophen sollten mindestens stabil bleiben.

Deutsche Bahn will CO2-Emissionen bis 2030 halbieren

Zugfahren soll noch umweltfreundlicher werden. Die Deutsche Bahn will die durchschnittlichen Emissionen ihrer Züge bis 2030 um mindestens 50 Prozent gesenkt werden - verglichen mit 2006, wie sie am Montag mitteilte. Ab kommendem Jahr sollen ICE, IC und EC komplett mit Ökostrom betrieben werden. "Das ist ein großer Schritt auf dem Weg zum komplett klimaneutralen Konzern, der wir 2050 sein werden", erklärte Bahn-Chef Richard Lutz.

Capital Stage erwirbt weitere Windenergieanlagen

Der Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage hat drei weitere Windenergieanlagen (WEA) im niedersächsischen Odisheim im Landkreis Cuxhaven erworben. Die drei baugleichen Turbinen verfügen über Gesamterzeugungsleistung von rund 10 Megawatt (MW), wie das im SDAX notierte Unternehmen mitteilte. Ihre Inbetriebnahme ist für Dezember 2017 vorgesehen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2017 12:07 ET (16:07 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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