Noch sondieren die möglichen Jamaika-Partner in Berlin. Aber bereits jetzt wird diskutiert, ob sich die neue Bundesregierung von den Anteilen an der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) trennt. Nicht wenige Anleger fühlen sich an die Koalitionsverhandlungen der vorausgegangenen Regierungen erinnert…
Und täglich grüßt das Murmeltier. Seit die Telekom vor 20 Jahren an die Börse gegangen ist, wird bei jeder neuen Bundesregierung diskutiert, ob der Bund die Anteile (weiter) reduziert oder nicht. Seit der Jahrtausendwende wurde es aber um die Telekom-Beteiligung eher ruhig. Was auch mit dem Kursverlauf zu tun hat.
Deutsche-Telekom-Chart: boerse-frankfurt.de
Doch selbst heute ist ein Verkauf nicht unbedingt die erste Wahl. Denn noch ist das Potenzial der Deutschen Telekom nicht gehoben. Weiterhin steht und fällt die T-Aktie mit der US-Tochter T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040). Das Unternehmen stand schon oft vor dem Verkauf. Nun sieht es tatsächlich nicht mal schlecht aus, dass eine Fusion mit der Nummer vier der Branche, Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051), die wiederum eine Tochter des japanischen Softbank-Konzerns (WKN: 891624 / ISIN: JP3436100006) ist, klappt. Offiziell ist aber noch lange nichts.
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