Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
InnoCan Pharma: Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
357 Leser
Artikel bewerten:
(0)

ESET: Bad Rabbit - Globale Cyber-Attacke auf Unternehmen und Infrastruktur zu befürchten - Deutschland könnte nächstes Ziel sein

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Jena (pts023/25.10.2017/12:35) - Die russische Nachrichtenagentur Interfax ist 
gestern Opfer eines Kryptotrojaners namens "Bad Rabbit" geworden. Die ESET 
Security-Experten haben bereits gestern eine Ausweitung der Cyber-Attacke 
verzeichnet. Von einer globalen Ausbreitung ist auszugehen. Neben der Ukraine 
und Russland sind bereits Computersysteme in der Türkei und Bulgarien betroffen. 
"Wir sind uns sicher, dass auch Deutschland im Zuge des laufenden Cyberangriffs 
zur Zielscheibe wird. Auch bei den vergangenen Ransomware-Angriffen gerieten 
deutsche Unternehmen und Infrastrukturanbieter ins Fadenkreuz der Täter", sagt 
Thorsten Urbanski, Sprecher des europäischen Security-Software-Herstellers ESET. 
 
Verbreitungsweg 
 
ESET hat den Angriff mit der als Bad Rabbit (auch als Diskcoder.D) bezeichneten 
Ransomware in der Ukraine als erstes Security-Unternehmen entdeckt und die 
Schadsoftware bereits am gestrigen Tag analysiert. Der Angriff erfolgte über 
einen sogenannten "Watering Hole Angriff" per Drive-by-Infektion. Hierbei werden 
populäre Webseiten, die von der Zielgruppe in der Regel häufig besucht werden, 
mit Schadcode präpariert. Für eine Infektion ist der reine Besuch der Webseite 
ausreichend. Das Herunterladen und Öffnen einer Datei ist dafür nicht 
notwendig. 
 
Ausbreitung im Gange 
 
Die ersten Fälle traten nach ESET Analysen in der Ukraine und Russland auf. So 
sind laut Medienberichten der Flughafen in Odessa, das U-Bahn-Netz in Kiew, 
sowie das ukrainische Ministerium für Infrastruktur und Finanzen unter den 
Betroffenen gewesen. Bad Rabbit hat nach ersten Analysen ebenfalls das Potential, 
 global großen Schaden anzurichten. 
 
ESET rät Betroffenen, das geforderte Lösegeld generell nicht zu bezahlen: "Es 
besteht keine Garantie, dass Nutzer nach erfolgter Lösegeldzahlung auch wirklich 
ihre Daten zurück bekommen", so Urbanski. "Mit Zahlung des Lösegelds werden 
zudem die Cybercrime-Strukturen für kommende Angriffe mitfinanziert." 
 
ESET informiert live 
 
ESET informiert im Blog WeLiveSecurity laufend über die aktuellen Entwicklungen 
der Cyberattacke. Weiterführende Informationen finden sich aktuell unter 
folgendem Link: 
https://www.welivesecurity.com/2017/10/24/bad-rabbit-not-petya-back 
 
(Ende) 
 
Aussender: FleishmanHillard Germany GmbH 
Ansprechpartner: Carolin Westphal 
Tel.: +49 (0)89 230 31 692 
E-Mail: eset-pr@fleishmaneuorpe.com 
Website: www.eset.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20171025023 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 25, 2017 06:35 ET (10:35 GMT)

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.