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MÄRKTE ASIEN/Börsen trotzen negativen US-Vorgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien überwiegen am Donnerstag die positiven Vorzeichen, trotz negativer Vorgaben aus den USA. Die Kursausschläge halten sich allerdings meist in Grenzen.

An der Wall Street hatten die Kurse in Reaktion auf enttäuschende Geschäftszahlen einiger großer US-Unternehmen nachgegeben. Allerdings waren die US-Börsen in den zurückliegenden Wochen von Rekord zu Rekord geeilt, so dass Gewinnmitnahmen nicht wirklich überraschten.

Die asiatischen Anleger halten sich ungeachtet der kleinen Gewinne in Erwartung der EZB-Sitzung zurück, deren Ergebnis im späteren Verlauf des Donnerstags bekanntgegeben wird, wenn die Börsen in Asien längst geschlossen sind. Es wird erwartet, dass die EZB für das kommende Jahr ein Zurückfahren ihrer Anleihekäufe ankündigen wird.

In Tokio erholt sich der Nikkei-225-Index von anfänglichen Verlusten und gewinnt 0,2 Prozent auf 21.751 Punkte. Gesucht sind Finanzwerte, die von der Spekulation auf steigende US-Zinsen nach oben getrieben werden. Am Mittwoch waren aus den USA erneut starke Konjunkturdaten berichtet worden, die diese Erwartung stützen. Daiwa Securities verbessern sich um 4,9 Prozent und Nomura um 2,2 Prozent.

Spekulation auf Yen-Abwertung stützt Nikkei 
 

Der japanische Aktienmarkt profitiert nach Angaben aus dem Handel von den Investitionsplänen, die einige institutionelle Investoren, wie etwa Versicherer, veröffentlicht haben. Die Pläne für die zweite Hälfte des japanischen Fiskaljahrs sehen verstärkte Investitionen in ausländische Staatsanleihen vor, wie Takahiro Sekido, Japan-Stratege bei der Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, anmerkt. Das bedeute mehr Yen-Verkäufe, wodurch die japanische Währung abwerten werde. Davon wiederum dürfte der Aktienmarkt profitieren.

Am Donnerstagmorgen zeigt sich der Yen allerdings etwas fester. Für einen Dollar werden etwa 113,50 Yen gezahlt, am Mittwoch waren es fast 114 Yen. Der Dollar hatte am Mittwoch auf breiter Front nachgegeben. Beobachter führten dies auch auf die Unsicherheit darüber zurück, wer ab dem kommenden Jahr an der Spitze der US-Notenbank stehen wird, wenn im Februar die Amtszeit der amtierenden Fed-Chefin Janet Yellen endet. Anfang der Woche hatte der Dollar von Spekulationen profitiert, dass US-Präsident Donald Trump den Posten mit einem geldpolitischen "Falken" besetzen wird. Auf der Auswahlliste des Präsidenten steht allerdings weiter auch die eher dem Tauben-Lager zugeordnete Amtsinhaberin Janet Yellen.

Auch in Schanghai haben sich die Kurse in positives Terrain vorgearbeitet und liegen im Schnitt 0,5 Prozent im Plus. Befürchtungen, dass staatliche Fonds nach dem Ende des Kongresses der Kommunistischen Partei Chinas in großem Stil Aktien verkaufen könnten, scheinen sich zunächst nicht zu bewahrheiten. Unter den Einzelwerten verteuern sich die Aktien des Spirituosenherstellers Kweichow Moutai um gut 6 Prozent, nachdem das Unternehmen für das erste Halbjahr eine Gewinnsteigerung um 60 Prozent gemeldet hat.

In Hongkong hat der Hang-Seng-Index bis zur Mittagspause seine Verluste verringert. Der Index notiert noch 0,2 Prozent im Minus. Der Kurs des Ölkonzerns CNOOC fällt in Reaktion auf die Geschäftszahlen des Unternehmens um 0,8 Prozent.

Kaum verändert tendieren die Aktienkurse im südkoreanischen Seoul. Die südkoreanische Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker als erwartet gewachsen. Das befeuert Spekulationen auf eine Zinserhöhung der Bank of Korea im November. Die Analysten von Nomura meinen, dass die Notenbank ihre Geldpolitik aufgrund des starken Wachstums rascher als erwartet straffen könnte. Auf eine Zinserhöhung im kommenden Monat könne eine zweite im zweiten Halbjahr 2018 und eine dritte im ersten Halbjahr 2019 folgen.

Unter den Einzelwerten verlieren die Aktien des Chipherstellers SK Hynix 1,8 Prozent, obwohl das Unternehmen für das dritte Quartal einen Rekordgewinn ausgewiesen hat. Allerdings liegt die Aktie seit Jahresbeginn 171 Prozent im Plus.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.910,20  +0,08%   +3,70%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)              21.751,01  +0,20%  +13,79%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.492,90  +0,02%  +23,02%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.412,45  +0,46%   +9,95%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      28.257,17  -0,16%  +28,03%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         3.351,74  +0,24%  +16,35%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.736,30  -0,16%   +5,76%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 10.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1825  +0,1%   1,1817         1,1767  +12,4% 
EUR/JPY   134,23  -0,1%   134,35         133,95   +9,2% 
EUR/GBP   0,8915  +0,1%   0,8909         0,8965   +4,6% 
GBP/USD   1,3264  +0,0%   1,3264         1,3124   +7,5% 
USD/JPY   113,51  -0,2%   113,69         113,85   -2,9% 
USD/KRW  1124,10  -0,3%  1127,62        1127,32   -6,9% 
USD/CNY   6,6310  -0,1%   6,6391         6,6416   -4,5% 
USD/CNH   6,6327  -0,1%   6,6379         6,6414   -4,9% 
USD/HKD   7,8025  -0,0%   7,8038         7,8030   +0,6% 
AUD/USD   0,7706  +0,0%   0,7704         0,7712   +6,8% 
NZD/USD   0,6891  +0,0%   0,6890         0,6892   -0,8% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              52,11          52,18  -0,1%    -0,07   -8,7% 
Brent/ICE              58,36          58,44  -0,1%    -0,08   -0,5% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.279,88       1.277,08  +0,2%    +2,80  +11,2% 
Silber (Spot)          16,99          16,94  +0,3%    +0,05   +6,7% 
Platin (Spot)         925,80         923,75  +0,2%    +2,05   +2,5% 
Kupfer-Future           3,19           3,18  +0,2%    +0,01  +26,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

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October 26, 2017 01:14 ET (05:14 GMT)

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