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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schanghai schwach, Taiwan und Seoul hoch

Von Thomas Rossmann

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Börsen in Ostasien und Australien zu Wochenbeginn. Mit den guten Vorgaben der Wall Street vom Freitag, wo Nasdaq-Composite und S&P-500 auf neue Rekordstände gestiegen sind, geht es in Asien vor allem für die Technologiewerte nach oben. So klettert der Taiex in Taiwan um 1,2 Prozent nach oben und für den Kospi in Südkorea geht es um 0,6 Prozent aufwärts. "Die solide und weiter anhaltende Rally in den USA dürfte auch den Aktienmärkten in Asien weiter den Weg nach oben weisen", sagt Markt-Stratege Greg McKenna von CFD.

Bei den Einzelwerten gewinnen Sharp in Tokio 1,3 Prozent, für Samsung Electronics geht es in Seoul um 2,0 Prozent nach oben, die Aktie des Apple-Zulieferers Hon Hai Precision legen in Taiwan um 3,2 Prozent zu und Largan Precision verbessern sich um 3,3 Prozent.

In Tokio zeigt sich der Nikkei-225 nach anfänglichen Gewinnen wenig verändert bei 22.002 Punkten. Er kann damit knapp die Marke von 22.000 Punkten verteidigen, die er zum Wochenausklang erstmals seit Juli 1996 wieder überschritten hatte.

Schanghai fällt ins Minus 
 

Der Aktienmarkt in Schanghai rutscht nach anfänglichen Gewinnen ebenfalls in negatives Terrain. Für den Schanghai-Composite geht es um 0,9 Prozent auf 3.385 Punkte nach unten. Grund ist die Genehmigung der Regulierungsbehörden für eine unerwartet hohe Zahl an Börsengängen. Die Behörden genehmigten IPO's im Volumen von 9,5 Milliarden Yuan, doppelt so viel wie zuletzt. Dies sorgt für Befürchtungen, dass Anleger Platz in ihren Depots für Aktien der Börsen-Debütanten machen könnten. Auch der Hang-Seng-Index fällt leicht ins Minus und verliert 0,1 Prozent.

Die Börse in Sydney holt ihre Verluste vom Freitag dagegen wieder auf. Der oberste Gerichtshof hatte entschieden, dass mehrere Parlamentsabgeordnete ihr Mandat abgeben müssen, weil sie doppelte Staatsbürgerschaften besitzen und damit gegen ein Gesetz verstoßen, wonach Abgeordnete ausschließlich die australische Staatsbürgerschaft besitzen dürfen. Dies hatte die Furcht vor Neuwahlen geschürt. Für den S&P/ASX 200 geht es um 0,3 Prozent nach oben.

Ölpreise behaupten jüngste Aufschläge 
 

Die Ölpreise können ihre Gewinne aus dem späten US-Handel am Freitag behaupten. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zeigt sich wenig verändert bei 53,92 Dollar, Brent kann mit 60,40 Dollar weiterhin die Marke von 60 Dollar verteidigen, die er zum Wochenausklang erstmals seit zwei Jahren wieder übersprungen hatte. Weiterhin stützen Spekulationen bezüglich einer Ausweitung der beschlossenen Förderbegrenzungen. Vor diesem Hintergrund sind die Blicke der Investoren auf das Opec-Treffen am 30. November gerichtet, so ein Teilnehmer. Allerdings gibt es auch die Sorge, dass mit den gestiegenen Ölpreisen auch die US-Schieferölförderung wieder zunehmen könnte. Unterlegt wurde dies durch die Daten von Baker Hughes. Das Erdölunternehmen vermeldete am Freitag erstmals seit vier Wochen wieder eine leichte Zunahme bei den aktiven Ölförder-Plattformen in den USA.

Wenig verändert zeigt sich auch der Goldpreis. Nach anfänglichen leichten Abgaben kann er diese mit der schwachen Entwicklung der Börsen in China zum größten Teil wieder aufholen. Der Preis für die Feinunze verliert 0,1 Prozent auf 1.271 Dollar.

HSBC Holdings legen nach Zahlen zu 
 

Die Aktien von HSBC Holdings gewinnen gegen den negativen Trend in Hongkong 0,4 Prozent. Die Bank hat im dritten Quartal wieder einen Nettogewinn von 3,24 Milliarden US-Dollar erzielt, nachdem das Geldhaus vor Jahresfrist noch Verluste von 204 Millionen Dollar geschrieben hatte. Dank des Wachstums in den drei wichtigsten Sparten hätten sich die Einnahmen um 36 Prozent auf 12,98 Milliarden Dollar erhöht, berichtete das Geldhaus. HSBC-Chef Stuart Gulliver sagte, die internationalen Aktivitäten hätten das starke Wachstums ermöglicht, insbesondere in Asien und in Hongkong.

Für die Aktie der China Construction Bank (CCB) geht es um 1,0 Prozent auf 6,92 Honkgong-Dollar nach unten. Und dies, obwohl die Analysten von Daiwa das Kursziel auf 8,00 von 7,75 Hongkong-Dollar angehoben haben. Hier drückt das allgemein schwache Marktsentiment die Aktie ins Minus.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.919,10  +0,27%   +3,86%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)              22.002,43  -0,03%  +15,11%  07:00 
Kospi (Seoul)                    2.499,02  +0,64%  +23,32%  07:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.385,03  -0,93%   +9,07%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      28.410,28  -0,10%  +29,15%  09:00 
Straits-Times (Singapur)         3.369,84  -0,49%  +16,98%  10:00 
KLCI (Malaysia)                  1.747,81  +0,10%   +6,46%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 10.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1616  +0,2%   1,1596         1,1635  +10,5% 
EUR/JPY   131,97  +0,1%   131,90         132,74   +7,4% 
EUR/GBP   0,8837  +0,0%   0,8835         0,8896   +3,7% 
GBP/USD   1,3146  +0,2%   1,3125         1,3080   +6,5% 
USD/JPY   113,61  -0,1%   113,74         114,08   -2,8% 
USD/KRW  1126,11  -0,2%  1126,11        1129,68   -6,7% 
USD/CNY   6,6514  +0,1%   6,6514         6,6521   -4,2% 
USD/CNH   6,6461  -0,1%   6,6500         6,6530   -4,7% 
USD/HKD   7,8012  -0,0%   7,8035         7,8036   +0,6% 
AUD/USD   0,7675  +0,1%   0,7668         0,7646   +6,4% 
NZD/USD   0,6846  -0,2%   0,6862         0,6837   -1,5% 
 
ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,92       53,9  +0,0%     0,02   -5,5% 
Brent/ICE         60,40      60,44  -0,1%    -0,04   +3,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.271,31   1.272,72  -0,1%    -1,42  +10,4% 
Silber (Spot)     16,77      16,82  -0,3%    -0,05   +5,3% 
Platin (Spot)    916,55     916,20  +0,0%    +0,35   +1,4% 
Kupfer-Future      3,10       3,10  -0,3%    -0,01  +22,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 30, 2017 01:59 ET (05:59 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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