Dem Nivea- und Tesa-Hersteller geben gute Geschäfte rund um die Hautpflege und eine starke Nachfrage für sein Klebstoffgeschäft zunehmend Rückenwind. Nach Ablauf derersten neun Monate hob der Konzern die Umsatzprognose für das laufende Jahr an. Bis Ende September stiegen die Erlöse um 4,9 % auf 5,3 Mrd. €. Organisch - also ohne Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe - wuchs Beiersdorf um 5,1 %. Besonders deutlich fielen die Zuwächse zwischen Juli und September aus. Zum Teil lag das auch am Cyber-Angriff auf die ITSysteme der Hamburger, durch den einige Umsätze nicht wie geplant im zweiten, sondern erst im 3. Quartal verbucht werden konnten. Der organische Umsatzanstieg von beinahe 9 % im 3. Quartal fiel dann am Ende aber um einiges höher aus als Analysten erwartet hatten. Für das Gesamtjahr hoben die Hamburger ihre Prognose für den Umsatz an. 2017 sollen die Konzernerlöseohne den Einfluss von Währungen sowie Zu- und Verkäufen um 4 bis 5 % steigen. Bislang hatte Beiersdrof mit einem Plus von 3 bis 4 % kalkuliert. Optimistisch ist Beiersdorf insbesondere für Tesa, deren Umsatz nun um etwa 8 % steigen soll. Den Ergebnisausblick bestätigte der Konzern. Die operative Marge wird weiterhin leicht über den im Vorjahr erzielten 15 % erwartet. Einige Analysten hatten auf eine Anhebung spekuliert. Grund für die Zurückhaltung sind die Kosten, die für die Beseitigung der Folgen des IT-Angriffs im Juni anfallen.
Dies ist ein Ausschnitt aus der aktuellen Termin-Börse Nr. 43 vom 28.10.2017. Sollten Sie die Termin-Börse nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de weiter.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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