BOCHUM/DUISBURG (dpa-AFX) - Die Stahlkocher von Thyssenkrupp
Die Mitarbeitervertreter fordern mehr Informationen über die Fusionspläne und vor allem über die Schuldenlast, die das neue Unternehmen übernehmen soll. Auch die Abführung möglicher Gewinne ist ein Reizthema. Außerdem lehnen die Betriebsräte die geplante Verlegung des Sitzes der neuen Gesellschaft in die Niederlande strikt ab. Dadurch würde die Mitbestimmung beeinträchtigt, sagte Rösler.
Thyssenkrupp hatte angekündigt, im Zuge der Fusion mit der Tata-Stahlsparte deutschlandweit rund 2000 Stellen zu streichen. Besiegelt werden soll das Geschäft laut dem Zeitplan des Unternehmens Anfang 2018. Der Betriebsrat hatte an zehn TKS-Standorten gleichzeitig zu Betriebsversammlungen eingeladen./rs/DP/jha
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AXC0197 2017-11-07/13:33