ESSEN (dpa-AFX) - Der Essener Technologiekonzern Thyssenkrupp
Die "Wirtschaftswoche" hatte unter Berufung auf Gewerkschaftskreise berichtet, insgesamt rund 500 Arbeitsplätze seien im Aufzugswerk Neuhausen bei Stuttgart, dem Rolltreppenwerk in Hamburg und mehreren Service- und Niederlassungsstandorten betroffen.
Die Unternehmenssprecherin nannte keine Zahlen. "Unser Ziel ist es, verantwortungsbewusst mit der herausfordernden Situation umzugehen und möglichst sozialverträgliche Lösungen zu finden."
Angesichts des weltweit regen Hochhausbaus wächst Thyssenkrupp im Aufzugsgeschäft: Spartenchef Andreas Schierenbeck hatte der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" vor kurzem gesagt, die Beschäftigtezahl könne künftig um 1000 bis 2000 Stellen pro Jahr zulegen. Derzeit gehören weltweit rund 52 000 Beschäftigte zur Aufzugsparte von Thyssenkrupp./rs/DP/stb
ISIN DE0007500001
AXC0250 2017-11-10/16:01