Nachdem klar wurde, dass Heidelberger Druckmaschinen die existenzielle Krise nach der Rezession 2008/09 überstehen wird, konnte sich die Aktie von Ende 2012 bis Anfang 2014 explosiv erholen. Danach lief der Wert lange Zeit sehr volatil seitwärts, erst im Herbst letzten Jahres das Hoch aus 2014 erstmals wieder übertroffen werden. Dahinter steckt die Hoffnung, dass der Konzern nach der erfolgreichen Sanierung jetzt auch wieder auf den Expansionspfad zurückfindet.
Zunächst einmal musste Heidelberger Druck den Fokus auf eine bilanzielle Stabilisierung und eine Bereinigung der Kostenstrukturen legen. Die Fortschritte haben sich in den letzten Jahren sukzessive eingestellt. In der Finanzperiode 2015/16 konnte mit 28 Mio. Euro erstmals wieder ein substanzieller Nettogewinn ausgewiesen werden und bis zum Ende des letzten Geschäftsjahres erhöhte sich die zwischenzeitlich auf 8 % arg geschrumpfte Eigenkapitalquote wieder auf ...
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