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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal weiter gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September, gestützt von der Exporttätigkeit der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, um annualisiert 1,4 Prozent zu. Das entsprach exakt der Konsensschätzung der vom Wall Street Journal befragten Volkswirte. Die japanische Wirtschaft wuchs damit das siebte Quartal in Folge - der längste Aufwärtstrend seit 16 Jahren, maßgeblich getragen von einer starken weltweiten Nachfrage. Allein im dritten Quartal stiegen die Ausfuhren aufs Jahr hochgerechnet um 6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

LEONI

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro):

.                             PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                    3Q17  ggVj  Zahl   3Q16 
Umsatz                       1.147   +7%     7  1.072 
EBIT                            46    --     7    -13 
EBIT bereinigt                  45  +30%     3     35 
Ergebnis vor Steuern            38    --     3    -19 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   25    --     3    -24 
Ergebnis je Aktie             0,83    --     6  -0,75 

Weitere Termine:

07:00 DE/Ado Properties SA, Ergebnis 9 Monate, Berlin

07:30 DE/Zooplus AG, Ergebnis 9 Monate, München

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Ergebnis 9 Monate (10:30 Telefonkonferenz), Pullach

07:45 DE/Wirecard AG, ausführliches Ergebnis 3Q, Aschheim

11:00 CH/Zurich Insurance Group AG, Investor Day, Zürich

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +1.700 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    2,3% 
 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index November 
          PROGNOSE: +25,1 
          zuvor:    +30,2 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,0% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         (offenes Volumen) 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 2 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 2027 
         im Volumen von 3 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.570,90  -0,27 
Nikkei-225           22.028,32  -1,57 
Schanghai-Composite   3.407,17  -0,65 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            13.033,48      -0,31 
DAX-Future     13.040,50      -0,49 
XDAX           13.043,49      -0,49 
MDAX           26.358,85       0,29 
TecDAX          2.491,48       0,86 
EuroStoxx50     3.556,38      -0,51 
Stoxx50         3.139,68      -0,74 
Dow-Jones      23.409,47      -0,13 
S&P-500-Index   2.578,87      -0,23 
Nasdaq-Comp.    6.737,87      -0,29 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       162,42        +37 
 

FINANZMÄRKTE

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich weiter nachgebende Kurse an Europas Börsen am Mittwoch ab. Negative internationale Vorgaben sprechen genausowenig für die hiesigen Aktienmärkte wie der anhaltende Preisverfall an den Rohstoffmärkten. Brent und WTI geben am Morgen um mehr als 1 Prozent nach, der Preis für Eisenerz verliert in China mehr als 4 Prozent, was Minenwerte im asiatischen Handel belastet. Die International Energy Agency hatte am Vortag ihre Prognosen für die Ölnachfrage für dieses und das kommende Jahr gesenkt.

Rückblick: Überraschend starke Zahlen zum deutschen Wirtschaftswachstum trieben den Euro nach oben, was Aktien exportabhängiger Unternehmen belastete. Die Verliererseite in Europa wurde von den Rohstoff-Titeln angeführt, der Branchenindex fiel im Sog fallender Rohstoffpreise um 2,8 Prozent. Daneben stand immer noch die Berichtssaison im Blick. Mit 5,1 Prozent im Plus zeigten sich Vodafone sehr fest. Dass Vodafone die Prognose erhöhe, habe man nicht auf dem Radar gehabt. "Die Anhebung ist extrem stark, wenn man bedenkt, dass Vodafone nicht überschwänglich bei Prognosen vorgeht." Vivendi stiegen um 4,1 Prozent. Laut Angaben aus dem Handel hat JP Morgan die Titel auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Während der DAX leicht nachgab, erholten sich TecDAX und MDAX. Im Blick stand die Bilanzsaison, die zu starken Ausschlägen in Einzelwerten führte. Trotz Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegten, verlor die RWE-Aktie 5,6 Prozent. Hier belasteten die laufenden Koalitionsverhandlungen und das Thema Kohleausstieg. Infineon stiegen um 2,7 Prozent. Die Entwicklung in der wichtigen Automotive-Sparte hat zwar enttäuscht, allerdings sei dies vornehmlich auf negative Währungseffekte zurückzuführen. Positiv wurde aufgenommen, dass Infineon im neuen Geschäftsjahr das Wachstumstempo halten will. Henkel verloren 4,3 Prozent. Der Umsatz hat die Erwartungen nicht erfüllt, genausowenig wie das bereinigte EBIT. Als stark bezeichnet wurden die Zahlen von United Internet (plus 3,5 Prozent) und Drillisch (plus 0,9 Prozent). Negativ wurden die Zahlen und die gesenkte Prognose von Nordex (-3,5 Prozent) im Handel aufgenommen. Nach einer Gewinnwarnung brachen Centrotec um knapp 12 Prozent ein. Nach positiven Analystenstimmen rückten Deutsche Pfandbriefbank um 2,3 Prozent vor. Jungheinrich stiegen mit einer Kaufempfehlung durch Warburg um gut 5 Prozent. Im TecDAX markierten Compugroup (plus gut 6 Prozent) neue Rekordstände, nachdem sie bereits am Montag sehr fest auf die Zulassung für die Versorgung von Arztpraxen mit Informationstechnologie zur Patientenverwaltung reagiert hatten.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft hat sich der deutsche Gesamtmarkt leicht erholt, nachdem die Wall Street die Verluste etwas vermindert hat. Unter den Einzelwerten rückten Hapag-Lloyd nach Zahlen um 4 Prozent vor. Personalien bei Gerry Weber und Innogy sorgten nicht für Kursbewegungen.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Nach der zaghaften Erholung vom Vortag haben die US-Börsen am Dienstag einen kleinen Rücksetzer erlebt. Zentrales Thema an der Wall Street bleibt die Steuerreform, die US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf versprochen hat, deren Zustandekommen aber immer noch ungewiss ist. Ein Gutteil der Verluste ging auf das Konto von Rohstoffwerten, die den Rohstoffpreisen abwärts folgten. Energiewerte standen mit dem fallenden Ölpreis unter Druck, aber auch Minenwerte fielen mit den Metallpreisen. Ein Grund dafür waren schwache chinesische Konjunkturdaten. Als eines der letzten großen US-Unternehmen hat Home Depot vorbörslich überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt. Die Aktie legte m 1,6 Prozent zu. General Electric setzten die Abwärtsfahrt vom Montag fort. Nachdem die Umbaupläne am Vortag mit Enttäuschung aufgenommen worden waren und die Aktie fast 8 Prozent gedrückt hatten, ging es nun um weitere 5,9 Prozent nach unten. General Mills legten um 2,1 Prozent zu. Der Lebensmittelhersteller warnte zwar, dass die Margen im zweiten Geschäftsquartal unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums lägen, hat aber die Ziele für sein laufendes Geschäftsjahr 2017/18 bekräftigt. Stärkster Wert im S&P-500 waren Advance Auto Parts. Der Autoteile-Einzelhändler hat mit seinem Quartalsgewinn die Prognosen deutlich übertroffen, nachdem er in den beiden Vorquartalen noch enttäuscht hatte. Das trieb die Aktie um gut 16 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1791  -0,0%    1,1796         1,1757 
EUR/JPY   133,37  -0,4%    133,86         133,39 
EUR/CHF   1,1659  -0,1%    1,1676         1,1663 
GBP/EUR   1,1150  -0,0%    1,1156         1,1163 
USD/JPY   113,11  -0,3%    113,47         113,46 
GBP/USD   1,3149  -0,1%    1,3162         1,3123 
 

Der Euro kann seine Vortagesgewinne verteidigen und notiert knapp unter der Marke von 1,18 Dollar seitwärts. Die Aufwärtsbewegung des Dollar scheint zunächst vorüber zu seien, und das Risiko einer Korrektur steigt, so die Analysten der Scotiabank. Weiterhin belasten die unsicheren Aussichten in Bzug auf die US-Steuerreform, in welcher Ausgestaltung sie schließlich umgesetzt wird. Researchdirektorin Kathleen Brooks von City Index sieht den Euro zunächst Richtung 1,1860 Dollar steigen, bis zum Jahresende dann möglicherweise bis 1,20 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    55,09       55,7  -1,1%    -0,61  -3,5% 
Brent/ICE    61,39      62,21  -1,3%    -0,82  +4,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2017 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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