Es stimmt schon: es läuft derzeit perfekt bei der Lufthansa (ISIN: DE0008232125). Anfang des Jahres hatte man dort noch nicht viel von diesem Jahr 2017 erwartet, aber das hat sich deutlich geändert. Die Prognosen werden sukzessive angehoben. Und auch ohne die Vergrößerung, u.a. durch die Übernahme der lukrativen Teile von Air Berlin, steigen Sitzladefaktor und Frachtauslastung stetig. Zumindest bis jetzt. Was dabei seitens derjenigen Investoren, die die Aktie nonstop kaufen, womöglich aber ausgeblendet wird: Die Lufthansa-Aktie gehört zu den sogenannten "Fahrstuhl-Aktien", weil sie ebenso wie z.B. die Chiphersteller äußerst konjunktursensibel ist.
Ende 2016 notierte die Aktie noch bei 12,27 Euro. In der Spitze hatte sie am 3. November 28,37 Euro erreicht - das war der höchste Kurs dieses Jahrhunderts. In wie weit ist dieses Rekordniveau gerechtfertigt? Das hängt davon ab, wie positiv sich die Lage im kommenden Jahr präsentieren wird. Aber das ist bei solchen so stark von äußeren Elementen beeinflussten Unternehmen kaum vorhersehbar. Dass die Lufthansa ...
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