Düsseldorf (ots) - FDP-Vize-Chefin Marie-Agnes Strack-Zimmermann wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, während der Sondierungsverhandlungen die Anliegen der FDP ignoriert zu haben. "Die Kanzlerin hätte eigentlich als Verhandlungsleiterin die Positionen zusammenbringen müssen. Aber bei zu vielen Themen hat sie die Anliegen der FDP nicht ernst genommen. Sie hat sie ignoriert", sagte Strack-Zimmermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Merkel habe übersehen, dass es wie beim Soli und in der Energiepolitik Themen gibt, die für die FDP existenziell wichtig seien. Strack-Zimmermann betonte auch, ein Kompromiss bestehe darin, dass alle Seiten sich wiederfänden. "Wir haben uns aber überhaupt nicht wiedergefunden. Es gab vor allem Übereinkünfte der Union mit den Grünen."
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