Ein Minus von in der Spitze zehn Prozent binnen fünf Handelstagen, das ist nicht gerade eine Kleinigkeit, vor allem bei einer Versorger-Aktie wie E.ON (ISIN: DE000ENAG999). Jedenfalls, wenn man frühere, "klassische" Maßstäbe anlegt, denn dass die Energieversorger eher gemächlich unterwegs sind, hat sich spätestens nach Fukushima und dem Atomausstieg erledigt. Der Weg zu erneuerbaren Energien, die Kosten des Atomausstiegs, all das brachte die deutschen Versorger in große Schwierigkeiten. Aus denen sie sich jetzt mehr und mehr befreien können. Aber wieder sind es die "Altlasten", die den Anlegern derzeit Sorgen machen und einige zum Ausstieg treiben:
Die Kohle ist es, die nervös macht. Das trifft RWE zwar stärker als E.ON, weil letztere die Kohlekraftwerke zu Uniper ausgelagert hat. Aber noch ist ...
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