Mainz (ots) -
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Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner heutigen Sitzung, 17. November 2017, in Mainz den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2018 beraten. Im Fokus der Beratung stand der Haushalt des Landessenders Rheinland-Pfalz.
Nettobudget des Landessenders liegt bei 34,8 Millionen Euro Die SWR Landessenderdirektorin Rheinland-Pfalz Simone Schelberg stellte den Gremienmitgliedern den Haushaltsentwurf ihrer Direktion vor. Das Nettobudget des Landessenders für das Haushaltsjahr 2018 beträgt 34,8 Millionen Euro und liegt damit 561.000 Euro über dem Vorjahresetat (2017: 34,2 Millionen). Grund für die Erhöhung sind - wie schon im vergangenen Jahr - vor allem senderinterne Verschiebungen von Etatmitteln. Durch Einsparungen im strategischen Umbauprozess des gesamten SWR erhält die Direktion 523.000 Euro für die Neukonzeption von "SWR aktuell". Die Mittel sind für die verlängerte Hauptausgabe der Landesnachrichten am Samstag eingeplant, aber auch um die Ausgabe um 19:30 Uhr als Ganzes auf eine solide Basis zu stellen. Eine weitere Position der Etaterhöhung ergibt sich aus der Verlagerung von "SWR1 Der Abend". Im Zuge des multimedialen Umbaus ist die Zuständigkeit dafür von der Programmdirektion Information in die beiden Landessenderdirektionen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übergegangen. Seit Juli 2017 senden SWR1 RP und SWR1 BW in Eigenverantwortung auch von 20 bis 24 Uhr direkt aus den Ländern. Hierfür erhält die Landessenderdirektion 449.000 Euro. Andererseits entfallen 320.000 Euro im Haushalt des kommenden Jahres - eine Summe, die 2017 für die Berichterstattung zu den Bundestagswahlen zur Verfügung stand. Die Aufwendungen für Personal liegen 2018 mit 19,8 Millionen Euro etwas höher als im Vorjahr (2017: 19 Mio.), so dass das Gesamtbudget des Landessenders 54,5 Millionen Euro beträgt.
Simone Schelberg: Wir investieren in einen zukunftsorientierten Sender Simone Schelberg: "Der Landessender Rheinland-Pfalz ist heute und für die Zukunft gut aufgestellt. Unsere multimediale Weiterentwicklung bleibt dabei im Fokus und ist möglich, weil wir seit Jahren konsequent sparen und diese Mittel in einen zukunftsorientierten Sender investieren. Dabei verzahnen sich Fernsehen, Hörfunk und Online immer mehr, so dass am Standort multimedial und damit auch synergetisch gearbeitet wird."
Susanne Wingertszahn: SWR leistet unverzichtbaren Beitrag für Meinungsbildung Susanne Wingertszahn, die neue Vorsitzende des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz: "Der SWR und seine Mitarbeitenden sind sich ihres Auftrags, öffentlich-rechtliches Programm für das Land Rheinland-Pfalz zu machen, sehr bewusst. Sie spüren tagtäglich die begrenzten, enger werdenden finanziellen Spielräume. Notwendig sind sinnvolle und zukunftsweisende Reformen. Der SWR leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die offene Meinungsbildung."
Nach der heutigen Beratung im Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz legt der Verwaltungsrat des SWR am 24. November den Haushaltsplan fest. Der SWR Rundfunkrat entscheidet am 8. Dezember abschließend über die Genehmigung des Haushaltsplans 2018. Der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg hatte bereits am 10. November 2018 darüber beraten.
Termine, Tagesordnungen und weitere Sitzungsunterlagen und Informationen zu öffentlichen Gremiensitzungen finden Sie unter SWR.de/unternehmen/gremien
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
Pressekontakt: Wolfgang Utz, Tel. 0711/929-11030, wolfgang.utz@SWR.de, oder Heike Rossel, Tel. 0174 1686814, heike.rossel@SWR.de
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Der Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner heutigen Sitzung, 17. November 2017, in Mainz den Haushaltsplanentwurf für das Jahr 2018 beraten. Im Fokus der Beratung stand der Haushalt des Landessenders Rheinland-Pfalz.
Nettobudget des Landessenders liegt bei 34,8 Millionen Euro Die SWR Landessenderdirektorin Rheinland-Pfalz Simone Schelberg stellte den Gremienmitgliedern den Haushaltsentwurf ihrer Direktion vor. Das Nettobudget des Landessenders für das Haushaltsjahr 2018 beträgt 34,8 Millionen Euro und liegt damit 561.000 Euro über dem Vorjahresetat (2017: 34,2 Millionen). Grund für die Erhöhung sind - wie schon im vergangenen Jahr - vor allem senderinterne Verschiebungen von Etatmitteln. Durch Einsparungen im strategischen Umbauprozess des gesamten SWR erhält die Direktion 523.000 Euro für die Neukonzeption von "SWR aktuell". Die Mittel sind für die verlängerte Hauptausgabe der Landesnachrichten am Samstag eingeplant, aber auch um die Ausgabe um 19:30 Uhr als Ganzes auf eine solide Basis zu stellen. Eine weitere Position der Etaterhöhung ergibt sich aus der Verlagerung von "SWR1 Der Abend". Im Zuge des multimedialen Umbaus ist die Zuständigkeit dafür von der Programmdirektion Information in die beiden Landessenderdirektionen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg übergegangen. Seit Juli 2017 senden SWR1 RP und SWR1 BW in Eigenverantwortung auch von 20 bis 24 Uhr direkt aus den Ländern. Hierfür erhält die Landessenderdirektion 449.000 Euro. Andererseits entfallen 320.000 Euro im Haushalt des kommenden Jahres - eine Summe, die 2017 für die Berichterstattung zu den Bundestagswahlen zur Verfügung stand. Die Aufwendungen für Personal liegen 2018 mit 19,8 Millionen Euro etwas höher als im Vorjahr (2017: 19 Mio.), so dass das Gesamtbudget des Landessenders 54,5 Millionen Euro beträgt.
Simone Schelberg: Wir investieren in einen zukunftsorientierten Sender Simone Schelberg: "Der Landessender Rheinland-Pfalz ist heute und für die Zukunft gut aufgestellt. Unsere multimediale Weiterentwicklung bleibt dabei im Fokus und ist möglich, weil wir seit Jahren konsequent sparen und diese Mittel in einen zukunftsorientierten Sender investieren. Dabei verzahnen sich Fernsehen, Hörfunk und Online immer mehr, so dass am Standort multimedial und damit auch synergetisch gearbeitet wird."
Susanne Wingertszahn: SWR leistet unverzichtbaren Beitrag für Meinungsbildung Susanne Wingertszahn, die neue Vorsitzende des Landesrundfunkrats Rheinland-Pfalz: "Der SWR und seine Mitarbeitenden sind sich ihres Auftrags, öffentlich-rechtliches Programm für das Land Rheinland-Pfalz zu machen, sehr bewusst. Sie spüren tagtäglich die begrenzten, enger werdenden finanziellen Spielräume. Notwendig sind sinnvolle und zukunftsweisende Reformen. Der SWR leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die offene Meinungsbildung."
Nach der heutigen Beratung im Landesrundfunkrat Rheinland-Pfalz legt der Verwaltungsrat des SWR am 24. November den Haushaltsplan fest. Der SWR Rundfunkrat entscheidet am 8. Dezember abschließend über die Genehmigung des Haushaltsplans 2018. Der Landesrundfunkrat Baden-Württemberg hatte bereits am 10. November 2018 darüber beraten.
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