Zu Beginn der neuen Handelswoche setzte sich der Ausverkauf im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) fort. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer rutschte dabei sogar wieder unter die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke.
Zu den Belastungsfaktoren gehörten ein stärkerer Euro und die zwischenzeitliche Schwäche an den US-Märkten, als Anleger für einen Moment den Glauben an die Steuerreform des Präsidenten Donald Trump und der Republikaner verloren hatten. Ohne das Zugpferd Wall Street sah es auch für DAX & Co nicht besonders rosig aus.
Im weiteren Wochenverlauf stabilisierten sich die Notierungen, von der erneuten Rekordjagd sind wir im Moment jedoch ein Stück weit entfernt. Stattdessen kämpft der DAX um die Marke von 13.000 Zählern. Am Freitag war ein besonders zähes Ringen zu beobachten. In der kommenden Woche dürfte dieser Kampf fortgesetzt werden.
Deutschland
Am Mittwoch setzte die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) ihre Talfahrt fort. Dabei wäre es dem Hamburger Windturbinenhersteller aus dem TecDAX wohl auch ohne das sehr schwache Gesamtmarktumfeld schlecht ergangen. Mehr dazu hier.
Die Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) hatte lange Zeit auf eine Fusion von T-Mobile US (WKN: A1T7LU / ISIN: US8725901040) und Sprint (WKN: A1W1XE / ISIN: US85207U1051) gesetzt. Jetzt muss die US-Mobilfunktochter der Bonner weiter auf eigene Faust gegen die Konkurrenz kämpfen. Zuletzt gelang ihr dies sehr gut. Allerdings ist es alles andere als sicher, dass man die finanzkräftigere Konkurrenz auch auf Dauer mithilfe von Innovationen bei den Mobilfunkverträgen und einem charismatischen Chef, John Legere, ausstechen kann. Mehr dazu hier.
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