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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Börse Tokio trotzt Yen-Stärke und legt zu

TOKIO (Dow Jones)--Während die chinesischen Börsen sowie einige andere wie jene in Südkorea wegen des Mondneujahrfestes am Freitag geschlossen bleiben, setzt sich an den übrigen Handelsplätzen in der Region Ostasien und Australien eine positive Tendenz durch. Allerdings hat die Börse in Sydney knapp ins Minus gedreht. Die wieder gefestigte Risikobereitschaft hat derzeit noch keinen Kratzer erhalten, die erneut deutlichen Aufschläge der Wall Street untermauen das positive Aktienumfeld aktuell. Wie positiv das Sentiment derzeit ist, lässt sich in Japan erkennen. Denn dort trotzt der Aktienmarkt einmal mehr dem steigenden Yen, der zum US-Dollar auf das höchste Niveau seit November 2016 klettert. Der Nikkei-225 klettert um 1,3 Prozent auf 21.737 Punkte, während der US-Dollar auf 105,77 Yen sinkt nach Wechselkursen über 106,80 Yen im Tageshoch des Vortages.

Bank of Japan dürfte lockeren Kurs beibehalten 
 

Angesichts der personellen Entscheidungen für die Bank of Japan überrascht die Yen-Stärke Beobachter am Devisenmarkt. Wie erwartet ist Haruhiko Kuroda für eine zweite Amtszeit als japanischer Notenbankgouverneur nominiert worden. Allerdings könnte Kuroda möglicherweise nicht die vollen fünf Jahre auf diesem Posten bleiben. Nobuyuki Nakahara, ein Berater von Ministerpräsident Shinzo Abe, wollte gegenüber dem Wall Street Journal nicht ausschließen, dass Kuroda bereits nach zwei oder drei Jahren zurücktreten werde. Zudem wurde mit Masazumi Wakatabe ein klarer Befürworter der geldpolitischen Lockerungen zum Stellvertreter bestellt. Damit dürfte sich mit Kuroda und Wakatabe an der Spitze der japanischen Notenbank an der ultralockeren Geldpolitik bis auf Weiteres nichts ändern, heißt es im Handel.

Für die Yen-Stärke werden neben einer Dollarschwäche Devisenrepatriierungen von Exportunternehmen verantwortlich gemacht. Zudem verkauften japanische Anleger US-Staatsanleihen wegen der Sorge neuer US-Schulden im Zuge des Infrastrukturprogramms der US-Regierung und repatriierten diese Erlöse ebenfalls, heißt es weiter. "Wir können nicht verneinen, dass es anhaltende Yen-Käufe und Repatriierungen gibt", sagt Niederlassungsleiter Bart Wakabayashi von State Street in Tokio. Die Yen-Stärke alarmiert derweil bereits die Politik. Der japanische Finanzminister Taro Aso drohte mit Interventionen am Devisenmarkt.

Japanische Exportwerte trotzen Yen-Stärke 
 

Am japanischen Aktienmarkt sind derweil Technologiewerte gefragt, nachdem diese bereits an der Wall Street gut gelaufen waren. Kyocera und Sony legen um 3,8 bzw. 2,0 Prozent zu. Auch die exportlastigen Exporttitel im Automobilsektor Honda Motor, Toyota Motor und Nissan Motor erfreuen sich des Zuspruchs durch die Anleger, was angesichts der Yen-Stärke ebenfalls überrascht.

Auf Neuseeland hat der NZ-50 freundlich geschlossen. Damit liegt der Leitindex auf Wochensicht wieder im Plus, nachdem das Börsenbarometer am Vortag ein Dreimonatstief markiert hatte. Fletcher Building stabilisierten sich mit einem mageren Aufschlag von 0,6 Prozent nach ihrer 11-prozentigen Talfahrt der vergangenen Tage im Zuge einer heftigen Gewinnwarnung. Auckland International Airport stiegen um 2,8 Prozent, die Halbjahreszahlen des Flughafenbetreibers wurden positiv aufgenommen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.904,00     -0,08%     -2,66%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.732,11     +1,24%     -4,54%         07:00 
Kospi (Seoul)                              Feiertag 
Schanghai-Comp.                            Feiertag 
Shenzhen A-Aktien                          Feiertag 
Hang-Seng (Hongk.)                         Feiertag 
Taiex (Taiwan)                             Feiertag 
Straits-Times (Sing.)                      Feiertag 
KLCI (Malaysia)                            Feiertag 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Do, 9:52 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2546      +0,4%     1,2501        1,2489   +4,4% 
EUR/JPY                   132,60      -0,1%     132,70        132,91   -2,0% 
EUR/GBP                   0,8877      +0,1%     0,8868        0,8894   -0,2% 
GBP/USD                   1,4133      +0,3%     1,4094        1,4043   +4,5% 
USD/JPY                   105,69      -0,4%     106,15        106,42   -6,1% 
USD/KRW                  1063,56      -0,0%    1064,00       1067,77   -0,4% 
USD/CNY                   6,3482         0%     6,3482        6,3482   -2,4% 
USD/CNH                   6,2769      -0,1%     6,2816        6,2931   -3,6% 
USD/HKD                   7,8205      +0,0%     7,8203        7,8227   +0,1% 
AUD/USD                   0,7972      +0,4%     0,7944        0,7958   +2,0% 
NZD/USD                   0,7423      +0,4%     0,7393        0,7403   +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                10.079,18       0,04  10.075,00      9.886,54  -29,93 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  61,73      61,34      +0,6%          0,39   +2,1% 
Brent/ICE                  64,72      64,33      +0,6%          0,39   -2,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.358,45   1.353,50      +0,4%         +4,95   +4,3% 
Silber (Spot)              16,90      16,87      +0,2%         +0,03   -0,2% 
Platin (Spot)           1.007,30   1.001,00      +0,6%         +6,30   +8,4% 
Kupfer-Future               3,26       3,25      +0,4%         +0,01   -1,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cbr

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2018 01:21 ET (06:21 GMT)

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