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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA und Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Thanksgiving bzw. Arbeitsdanktag geschlossen.

TAGESTHEMA

EZB-Direktoriumsmitglied Benoit Coeure rechnet mit einer baldigen Änderung des geldpolitischen Ausblicks der Europäischen Zentralbank. "Wir waren im Oktober noch nicht zu diesem Schritt bereit, aber ich gehe davon aus, dass das bis zum September 2018 passiert", sagte er dem Handelsblatt. In ihrer sogenannten Forward Guidance geht die Notenbank bisher davon aus, dass sie ihre Wertpapierkäufe in jedem Fall so lange fortführt, bis sich die Inflation im Euroraum nachhaltig dem EZB-Ziel von unter, aber nahe 2 Prozent angenähert hat. Coeure glaubt nun, dass diese Verknüpfung bald geändert werden kann, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind - nämlich, dass der EZB-Rat zuversichtlich genug ist, dass die monatlichen Zukäufe weniger notwendig seien, um das EZB-Inflationsziel nachhaltig zu erreichen. In der Frage habe es innerhalb des Rates unterschiedliche Einschätzungen gegeben. "Einige Mitglieder waren der Meinung, dass dies jetzt schon möglich wäre, andere waren der Meinung, das sollte später passieren", sagte Coeure der Zeitung.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

CTS EVENTIM

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)

PROG  PROG  PROG 
                              3Q17  ggVj  Zahl  3Q16 
Umsatz                         195  +26%     3   154 
EBITDA bereinigt                33  +24%     3    26 
EBIT                            26  +45%     2    18 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   13  +40%     1   9,1 
Ergebnis je Aktie             0,13  +30%     1  0,10 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Tele Columbus AG, Ergebnis 3Q

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Jahresergebnis

10:00 DE/TLG Immobilien AG, ao HV

Im Lauf des Tages:

DE/Varta AG, Ergebnis 3Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Medion:  0,69 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Oktober 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
        zuvor:    revidiert +2,0% gg Vm; vorläufig +2,2% gg Vm 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 240.000 
        zuvor:    249.000 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
        November (2. Umfrage) 
        PROGNOSE:   98,0 
        1. Umfrage: 97,8 
        zuvor:     100,7 
 
  16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
-EU 
  16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone November 
        (Vorabschätzung) 
        PROGNOSE: -0,9 
        zuvor:    -1,0 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 NO/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2027 
         im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:30 DE/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2048 
         im Volumen von 1 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2020 
         im Volumen von maximal 4 Mrd CZK 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         im Volumen von maximal 4 Mrd CZK 
         Auktion 0,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         im Volumen von maximal 4 Mrd CZK 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                  Stand      +/- % 
S&P-500-Future      2.596,00      -0,01 
Nikkei-225         22.523,15       0,48 
Schanghai-Composite 3.405,28      -0,15 
 
DAX                13.167,54       0,83 
DAX-Future         13.170,00       0,93 
XDAX               13.174,09       0,93 
MDAX               26.822,45       0,96 
TecDAX              2.583,89       1,58 
EuroStoxx50         3.579,32       0,50 
Stoxx50             3.178,34       0,51 
Dow-Jones          23.590,83       0,69 
S&P-500-Index       2.599,03       0,65 
Nasdaq-Comp.        6.862,48       1,06 
EUREX                zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future        163,19%          +32 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung ab. Nach den kräftigen Kursaufschlägen vom Vortag und mit Blick auf das nahende lange Thanksgiving-Wochenende in den USA könnten die Anleger zunächst eine Verschnaufpause einlegen. Dabei bleibt das Umfeld übergeordnet gut: An der Wall Street wurden am Dienstag neue Rekordstände markiert und im asiatischen Handel setzen sich die Kursgewinne fort.

Rückblic: Etwas fester - Gestützt wurde die Stimmung unter anderem vom Euro, der die Verluste vom Vortag nicht aufholen konnte und vor allem die Aktien exportorientierter Unternehmen nach oben trieb. Zusätzlich setzten die Anleger auch auf positive Impulse von den US-Börsen: In der durch "Thanksgiving" verkürzten Handelswoche könnten positive Impulse aus dem US-Einzelhandel rund um den umsatzstarken "Black Friday" die Kurse an der Wall Street treiben, hieß es. Nach einem Zwischenbericht ging es für CRH um 2,4 Prozent nach unten. Die Zahlen des Baustoffunternehmens waren zwar solide ausgefallen, entsprachen aber lediglich den Erwartungen. Möglicherweise störten sich die Anleger auch an der Entwicklung in Asien, wo die Umsätzen sanken. Im Sog von CRH gaben im DAX Heidelbergcement um 1,9 Prozent nach.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Besonders gefragt waren die Autotitel. Sie seien zum einen vergleichsweise günstig bewertet, zum anderen hätte sich Sorgen verflüchtigt, dass unter einer Jamaika-Koalition vorschnelle Beschlüsse zur technologischen Zukunft der Antriebstechnik gefasst würden, hieß es. VW stiegen um 3 Prozent, BMW zogen um 1,9 Prozent an und Daimler um 1,6 Prozent. DAX-Gewinner waren mit plus 3,3 Prozent Infineon, die ebenfalls stark von der Autoindustrie abhängen. Für RWE ging es nach dem kräftigen Plus am Vortag wieder um 1,9 Prozent nach unten. Die Grünen sorgten erneut für schlechte Stimmung, hieß es. Auch nach dem Scheitern des Jamaika-Bündnisses wollen sie einen Beschlussantrag zum Kohleausstieg im Bundestag stellen. Uniper hat das Milliardenangebot von Fortum erneut zurückgewiesen, sich aber offen für Gespräche gezeigt. Uniper schlossen unverändert und lagen mit 23,80 Euro immer noch klar über den gebotenen 22 Euro. In der zweiten Reihe machten Vapiano nach der Vorlage der Drittquartalszahlen einen Sprung von 9,6 Prozent. Für Adva Optical ging es um 10 Prozent nach oben. Im Handel wurde dazu vor allem auf die Anteilserhöhung eines Großaktionärs verwiesen.

XETRA-NACHBÖRSE

Es habe keine handelbaren Nachrichten gegeben, hieß es bei Lang & Schwarz.

USA / WALL STREET

Freundlich - Das Tagesplus mit Allzeithochs aller drei wichtigen Aktienindizes wurde getragen von Aufschlägen im Technologiesektor. Der Halbleiterindex SOX kletterte auf ein Jahreshoch, der Technologie-Index im S&P-500 zog um 1,4 Prozent an. Apple und Microsoft standen mit plus 1,9 bzw. 1,4 Prozent an der Spitze im Dow. Einen unmittelbaren Grund für die Aufschläge im Techniksektor machten Händler nicht aus. An Themen und Optimismus gebe es aber insgesamt keinen Mangel, hieß es. Teilnehmer setzten zudem auf gute Impulse aus dem Einzelhandel rund um den einkaufsstarken Thanksgiving-Feiertag mit dem "Black Friday" zum Wochenschluss. Im Hintergrund stützte weiter die Hoffnung auf eine Steuerreform. Time Warner und AT&T standen im Blickpunkt. Die milliardenschwere Übernahme des US-Medienunternehmens durch den Telekommunikationskonzern steht wegen einer Klage des US-Justizministeriums auf der Kippe. Time Warner legten 2,1 Prozent zu, AT&T verloren 0,9 Prozent. Lowe's gaben nach Zahlenausweis 1,1 Prozent ab. Dabei hatte der Baumarktbetreiber die Schätzungen überboten. Analysten zeigten sich vom Ausblick auf das vierte Quartal aber wenig begeistert. Palo Alto Networks verteuerten sich nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen um 4,8 Prozent. Zudem hatte das Unternehmen seinen Ausblick erhöht.

Anleihen am langen Ende des Marktes waren gesucht, am kurzen sanken die Notierungen. Anleger hätten mit Blick auf das Sitzungsprotokoll der Fed am Mittwoch einmal mehr die Zinserhöhungskarte gespielt, so Händler.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,1749  +0,1%    1,1734         1,1741 
EUR/JPY   131,75  -0,2%    131,97         131,95 
EUR/CHF   1,1633  -0,0%    1,1634         1,1641 
GBP/EUR   1,1287  +0,0%    1,1285         1,1276 
USD/JPY   112,14  -0,3%    112,47         112,39 
GBP/USD   1,3260  +0,1%    1,3242         1,3238 
 

Insgesamt tat sich wenig. Der Euro verharrte bei nur kleinen Ausschlägen nach beiden Seiten auf seinem ermäßigten Niveau des Vortages und kostete im US-Handel zuletzt 1,1735 Dollar. Im Handel wurde weiter auf die politische Unsicherheit in Deutschland verwiesen. Doch auch der Greenback neigte zur Schwäche, der ICE-Dollarindex ermäßigte sich um 0,2 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,68      56,83  +1,5%     0,85   +1,2% 
Brent/ICE         63,02      62,57  +0,7%     0,45   +7,4% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 22, 2017 01:30 ET (06:30 GMT)

Am Ölmarkt wurde weiter auf preisstützende Maßnahmen auf dem kommenden Treffen der Ölförderländer in Wien Ende des Monats spekuliert. Die venezolanischen Behörden nahmen indes einen ranghohen Vertreter des staatlichen Ölgiganten wegen angeblicher Korruption fest. Die Meldung sei schwer einzuordnen, schüre aber die Verunsicherung am Ölmarkt und stütze daher die Preise, hieß es. WTI stieg zum Settlement um 0,7 Prozent auf 56,83 Dollar je Fass, Brent um 0,6 Prozent auf 62,57 Dollar. Im späten Handel und in Asien stiegen die Preise weiter, nachdem der Branchenverband API einen Rückgang der von ihm ermittelten wöchentlichen Ölvorräte um 6,4 Millionen Barrel gemeldet hatte. Auch die Benzinvorräte sanken demnach, wenn auch nicht so stark. Fr den offiziellen Öl-Vorratsbericht am Mittwoch wird lediglich ein Rückgang um 1,5 Millionen Barrel geschätzt und ein leichter Anstieg der Benzinlager.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.282,75   1.280,40  +0,2%    +2,36  +11,4% 
Silber (Spot)     17,01      16,97  +0,3%    +0,04   +6,8% 
Platin (Spot)    934,70     934,50  +0,0%    +0,20   +3,4% 
Kupfer-Future      3,13       3,13  +0,1%    +0,00  +24,0% 
 

Der Goldpreis konnte sich ein wenig von den Vortagesverlusten erholen, als der vorrückende Dollar den Preis um 1,3 Prozent nach unten gedrückt hatte. Die Feinunze verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 1.280 Dollar. Zwar spiele die politisch unsichere Situation in Deutschland dem Gold als sicherer Hafen in die Karten, Anleger schauten jedoch mehr auf die fallenden Dollarkurse, hieß es. Zudem sei die physische Goldnachfrage derzeit eher mau.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

NORDKOREA

Nach der Wiederaufnahme Nordkoreas auf ihre Liste der Terrorunterstützerstaaten haben die USA weitere Sanktionen gegen das Land verhängt. Die neuen Strafmaßnahmen beträfen Unternehmen, die in Nordkorea Geschäfte in einem Gesamtumfang von mehreren hundert Millionen Dollar gemacht hätten, erklärte US-Finanzminister Steven Mnuchin. Betroffen seien auch Reedereien und andere Transportunternehmen, die Nordkoreas Außenhandel erleichterten.

SIMBABWE

Ex-Vizepräsident Emmerson Mnangagwa soll nach den Worten eines Parteisprechers möglicherweise bereits am Mittwoch zum Übergangspräsidenten ernannt werden. Das Zentralkomitee der Partei habe sich für Mnangagwa als Interims-Staatschef ausgesprochen. Ex-Präsident Robert Mugabe hatte Mnangagwa vor zwei Wochen als seinen Stellvertreter entlassen und damit eine politische Krise ausgelöst. Das Militär hatte den 93-jährigen Langzeitmachthaber daraufhin unter Hausarrest gestellt. Unter zunehmendem Druck trat Mugabe am Dienstag schließlich zurück.

UKRAINE

Hunderte Bewaffnete in Militäruniformen haben Regierungsgebäude in der selbsternannten "Republik Luhansk" in der Ostukraine abgeriegelt. Die Bewaffneten trugen keine Hoheitsabzeichen, aber weiße Bänder um den Arm. Einer der Männer sagte der Nachrichtenagentur AFP, im Stadtzentrum von Luhansk seien "Militärübungen" im Gange. Der "Präsident" der Region Luhansk, Igor Plotnizki, und sein früherer Innenminister Igor Kornet hatten sich zuletzt einen Machtkampf geliefert.

AKZO NOBEL

und der US-Konkurrent Axalta Coating Systems haben ihre Fusionsgespräche beendet. Die beiden Konzerne äußerten sich nicht zu den Gründen. Laut einer informierten Person konnten sich Akzo und Axalta nicht auf die Konditionen einigen. Die japanische Nippon Paint habe eine Barofferte für Axalta vorgelegt, sagte eine andere mit der Sache vertraute Person. Dies habe den US-Konzern veranlasst, die Gespräche mit Akzo abzubrechen.

UBER

hat einen Hackerangriff, bei dem Daten von 57 Millionen Nutzern und hunderttausenden Fahrern gestohlen wurden, ein Jahr lang geheim gehalten. Der erst seit August amtierende Firmenchef Dara Khosrowshahi informierte die Öffentlichkeit am Dienstag über den Vorfall von Ende 2016.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2017 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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