DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Stellenabbau beim Kraftwerksbetreiber
Uniper
Die Maßnahmen sind Teil eines schon bekannten Sparprogramms über rund 400 Millionen Euro. Rund ein Drittel dieser Summe entfalle auf Personalkosten, erklärte eine Uniper-Sprecherin. Betriebsratschef Harald Seegatz sagte der Zeitung: "Nach großem persönlichen Einsatz aller Beteiligten haben wir endlich einen tragfähigen Kompromiss auf betrieblicher und tariflicher Ebene erreicht."
Der geplante Stellenabbau sei unabhängig von einer möglichen
Übernahme durch den finnischen Fortum
Der finnische Versorger hatte ein acht Milliarden Euro schweres Übernahmeangebot für Uniper vorgelegt. Lundmark war Befürchtungen über eine Zerschlagung entgegengetreten. Diesen Aussagen fehlt in den Augen von Uniper allerdings die Verbindlichkeit./uta/DP/stk
ISIN FI0009007132 DE000UNSE018
AXC0190 2017-11-22/16:27