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SKODA AUTO fertigt ab 2020 rein elektrische Fahrzeuge in Mlada Boleslav ///Umfrage unter jungen Berufstätigen: Jeder sechste hatte auf dem Weg zur Arbeit oder Ausbildungsstätte schon einen Unfall
1.
Å KODA AUTO wird seine rein elektrisch angetriebenen Modelle am Standort Mladá Boleslav produzieren. Bereits ab 2019 fertigt das Unternehmen Elektrokomponenten für Plug-in-Hybride. Die Fertigung der Elektrofahrzeuge und -komponenten ist ein großer Schritt bei der Umsetzung der Zukunftsstrategie der Marke.
Die Zukunft des Autoherstellers wird elektrisch, sagt man beim Unternehmen. "Bis 2025 planen wir fünf rein elektrisch angetriebene Modelle in unterschiedlichen Segmenten anzubieten. Wir freuen uns, dass der erste rein batterieelektrische Å KODA in der Tschechischen Republik gebaut wird." Diese Entscheidung unterstreiche das große Vertrauen des Konzerns in die Belegschaft. Dies sei ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Marke und des Automobilstandortes Tschechien, heißt es weiter.
Zusätzlich zur Fertigung von Elektroautomobilen produziert das Werk in Mladá Boleslav bereits ab 2019 auch Elektrokomponenten für Plug-in-Hybrid-Modelle mehrerer Volkswagen Konzernmarken.
Das erste elektrifizierte Serienmodell von Å KODA kommt bereits 2019 auf den Markt: der SUPERB mit Plug-in-Hybridantrieb, der im Werk Kvasiny vom Band laufen wird. 2020 folgt das erste rein batterieelektrische Modell in Mladá Boleslav. Auf der diesjährigen Auto Shanghai hat der Hersteller mit der Elektrostudie VISION E bereits seine Vision vom elektrischen und autonomen Fahren präsentiert.
2.
Fast ein Drittel (31 Prozent) der 16- bis 25-Jährigen sind auf ihrem Weg zur Arbeitsstelle oder Ausbildungsstätte schon einmal in eine gefährliche Situation geraten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage für das Präventionsprogramm "Jugend will sich-er-leben" (JWSL) im Auftrag der Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Auch das Thema "Ablenkung" war Teil der Umfrage. So gaben über ein Drittel (37 Prozent) der jungen Menschen an, dass sie sich manchmal unkonzentriert fühlen, mit den Gedanken woanders sind oder durch anderes, wie das Smartphone, abgelenkt seien. Hier zeigt sich die derzeit steigende Relevanz des Themas "Ablenkung".
Jeder sechste junge Berufstätige (17 Prozent) hatte schon einmal einen Wegeunfall. Viele junge Menschen sind unsicher, ob ein Wegeunfall meldepflichtig und welcher Arzt zuständig ist. Die Hälfte (50 Prozent) der Befragten wissen nicht, dass sie sich bei einem von der Berufsgenossenschaft oder Unfallkasse zugelassenen Durchgangsarzt behandeln lassen müssen.
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